Jeder kennt solche Phasen: Tagsüber will nichts richtig gelingen, nachts wälzt man sich mit quälenden Gedanken hin und her – und insgesamt fühlt man sich einfach unzufrieden, ohne genau zu wissen, warum. Der Frühlingsbeginn ist ein schöner Anlass, Altes hinter sich zu lassen und mit neuer Energie durchzustarten. Doch wie entsteht Unzufriedenheit eigentlich – und wie findet man heraus, was genau man ändern muss, damit es einem wieder besser geht? Auf der Suche nach Antworten hilft es, einmal über folgende Fragen nachzudenken:
- Ist in der letzten Zeit etwas anders gelaufen, als ich es mir gewünscht habe?
- Gibt es etwas, was ich unbedingt haben möchte, aber nicht erreichen kann?
- Hat mich jemand enttäuscht oder sich anders verhalten, als ich es erwartet habe?
- Bin ich mit mir selbst unzufrieden?
Wer eine oder mehrere dieser Fragen mit „Ja“ beantwortet und sich vielleicht gar jeweils konkrete Situationen vor Augen führen kann, ist den Gründen für die Unzufriedenheit auf der Spur.
Allerdings sollte man nicht den Fehler machen, zu lange darüber nachzugrübeln. Denn Lösungen liegen oft gar nicht so fern, wie es sich anfühlen mag.
Wer mit einer Situation konfrontiert war, die anders ausgegangen ist als erhofft, oder damit hadert, dass eine Person sich nicht so verhalten hat wie gewünscht, sollte sich klarmachen, dass Enttäuschungen zum Leben dazugehören – und dass in ihnen oft auch eine Lektion steckt.
Selbstwirksamkeit durch Refraiming
Sich das Positive an einer eigentlich unerfreulichen Situation vor Augen zu führen, bezeichnet man in der Psychologie als „Reframing“ – dem Erlebten einen anderen Rahmen (engl.: frame) geben. Einige Anregungen, wie das gelingt, geben diese Reframing-Übungen.
Möglichkeiten ausloten
Potenziale entdecken und neu durchstarten: Mit diesem Motto kann man die Unzufriedenheit mit sich selbst besiegen. Das fällt vielen, die auf sich allein gestellt sind, allerdings schwer. Auch sind Freunde oder Familienmitglieder nicht immer geeignete Ratgeber – schließlich sind sie mitunter selbst in die Problematik verstrickt, die für Unzufriedenheit sorgt. Eine Anlaufstelle können spirituelle Berater von Questico sein, die sich auf Kartenlegen, Hellsehen sowie Channeling spezialisiert haben. Anhand ihres persönlichen Horoskops erhalten Ratsuchende eine auf ihre individuelle Situation zugeschnittene Lebensberatung und kommen so ihren Stärken auf die Spur.
Vergleiche meiden
Bei der Sehnsucht nach etwas, was man gerne hätte, aber – beispielsweise aus finanziellen Gründen – nicht erreichen kann, spielt häufig der Vergleich mit anderen Menschen eine Rolle: Erst weil wir uns mit anderen vergleichen, kommen bestimmte Bedürfnisse überhaupt auf.
„Weise ist, wer nicht bedauert, was er nicht hat, sondern wer sich an dem freut, was er hat“
– dieses dem Philosophen Epiktet zugeschriebene Zitat fasst zusammen, worauf wir uns konzentrieren sollten, um zufriedener zu werden – auch wenn wir nicht alles haben können, wovon wir träumen. Jeder Tag ist ein Neuanfang – und eine neue Chance, die Unzufriedenheit hinter sich zu lassen und aktiv die Lebensumstände zu verändern, die einem Sorgen bereiten. Und manchmal hilft es auch schon, die eigene Betrachtungsweise einmal gründlich auf den Kopf zu stellen: So kommt man aus der Opferrolle heraus, auch ohne etwas im Außen zu verändern.