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Führungskraft und ErfolgUm als Führungskraft Erfolg zu haben, ist es besonders wichtig, das eigene Verhalten sowie die eigenen Stärken und Schwächen zu reflektieren.

Nur so reifen Führungskrafte zu Persönlichkeiten, die erfolgreich Mitarbeiter zielorientiert bewegen können.

Um als Führungskraft zu einer Persönlichkeit zu reifen sind die Antworten auf folgende Fragen sehr wichtig:

• Was kann ich gut und was weniger gut?
• Was sind meine Stärken und was meine Schwächen?
• Was mag ich an mir und was stört mich?

Charakter ist immer gekoppelt mit Identifikationen. Jede Identifikation mit dem Akzeptablen kann aber dazu führen, dass die Führungskraft den für ihn nicht akzeptablen Teil seiner Persönlichkeit verdrängt.

Es gibt Menschen, die auf Grund ihrer eigenen Unzufriedenheit andere unzufriedene Menschen nicht mögen. Es gibt Menschen, die wegen ihrer eigenen Fehlerhaftigkeit Fehler bei anderen nicht ausstehen können.

Den Menschen stört meist das in seinem Umfeld, was er an sich selber nicht mag. Er verfolgt somit das Störende in seiner Umwelt bis es nicht mehr auftritt oder er will seine Ruhe, damit er das Störende nicht mehr wahrnimmt.

Das Problem daran ist nur, dass das Problem so bestehen bleibt. Nur wer seine Probleme akzeptiert und sich ihrer annimmt, der hat durch Lernen die Möglichkeit, seine Probleme in Aufgaben zu wandeln. Bei Aufgaben kennen wir den Lösungsweg, weshalb ihre Bearbeitung weniger Kraft kostet und weniger Stress auslöst.

Wer als Führungskraft zum Beispiel gelernt hat, mit Ablehnung umzugehen und weiß, dass er nicht jedem gefallen kann, und sich nicht mehr so wichtig nimmt und sich auch als Diener verstehen kann, der wird keinen Stress erleben, wenn der Gesprächspartner ihn nicht sofort hofiert.

Dieses Begreifen und Reifen setzt aber voraus, dass Führungskräfte ihr Wirken sowie ihre Stärken und Schwächen kennen. Um mehr darüber zu erfahren ist es wichtig, aktiv Feedback von anderen einzuholen. Wer aber Kritik einfordert, muss bereit sein, dass er etwas über sich erfährt, was ihm nicht gefällt. Hier hören die meisten dann leider auf.

Es ist wie im Sport - da wo es "schmerzt", ist der Erfolg des Trainings oft besonders groß und die Führungskraft reift zu einer Persönlichkeit.

Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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