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Ein altes Buch ...

Rätsel - Die sechs Geschwister - knackst du die harte Nuss

Wir stammen, unser sechs Geschwister,
Von einem wundersamen Paar,
Die Mutter ewig ernst und düster,
Der Vater fröhlich immerdar.

Von beiden erbten wir die Tugend,
Von ihr die Milde, von ihm den Glanz;
So dreh'n wir uns in ew'ger Jugend
Um dich herum im Zirkeltanz.

Gern meiden wir die schwarzen Höhlen
Und lieben uns den heitern Tag;
Wir sind es, die die Welt beseelen,
Mit unsers Lebens Zauberschlag.

Wir sind des Frühlings lust'ge Boten
Und führen seinen muntern Reihn;
Drum fliehen wir das Haus der Toten,
Denn um uns her muss Leben sein.

Uns mag kein Glücklicher entbehren,
Wir sind dabei, wo man sich freut,
Und lässt der Kaiser sich verehren,
Wir leihen ihm die Herrlichkeit.

Was wird gesucht?

Friedrich von Schiller (1759 - 1805)

 

Tipp zum Rätsel: "+" klicken →

 "Die Mutter ewig ernst und düster, der Vater fröhlich immerdar" Die Dunkelheit (Nacht) und das Licht (Tag).

 

Lösung anschauen: "+" klicken →

Lösung

Die sechs Geschwister, die freundlichen Wesen,
die mit des Vaters feuriger Gewalt
der Mutter sanften Sinn vermählen,
die alle Welt mit Lust beseelen,
die gern der Freude dienen und der Pracht
und sich nicht zeigen in dein Haus der Klagen -
die Farben sind's, des Lichtes Kinder und der Nacht.

Die sechs Grundfarben.

Erläuterung des Rätsels

Erläuterung der einzelnen Elemente des Rätsels

"Wir stammen, unser sechs Geschwister, von einem wundersamen Paar" (Die Farben stammen aus der Kombination von Licht und Dunkelheit.)

"Die Mutter ewig ernst und düster, der Vater fröhlich immerdar" Die Dunkelheit (Nacht) und das Licht (Tag).

"Von beiden erbten wir die Tugend, von ihr die Milde, von ihm den Glanz" (Farben haben sowohl sanfte (pastellige) als auch strahlende Eigenschaften.)

"So dreh'n wir uns in ew'ger Jugend um dich herum im Zirkeltanz" (Farben sind immer um uns herum präsent, besonders im Farbkreis dargestellt.)

"Gern meiden wir die schwarzen Höhlen und lieben uns den heitern Tag" (Farben sind bei Licht sichtbar und weniger bei Dunkelheit.)

"Wir sind des Frühlings lust'ge Boten und führen seinen muntern Reihn" (Farben sind besonders im Frühling mit den blühenden Pflanzen präsent.)

"Uns mag kein Glücklicher entbehren, wir sind dabei, wo man sich freut" (Farben sind ein wesentlicher Bestandteil von Freude und Feierlichkeiten.)

"Und lässt der Kaiser sich verehren, wir leihen ihm die Herrlichkeit" (Farben verleihen Pracht und Herrlichkeit, sei es in Kleidung, Dekoration oder Natur.)

Interessantes zum Thema "Farben"

  1. Farben und Emotionen: Farben können unsere Stimmung und Emotionen stark beeinflussen. Rot kann z.B. Energie und Leidenschaft hervorrufen, während Blau beruhigend wirkt.
  2. Spektralfarben: Die sechs Grundfarben (Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau, Violett) sind Teil des sichtbaren Lichtspektrums und werden durch die Brechung von Licht sichtbar gemacht, wie im Regenbogen.
  3. Geschichtliche Bedeutung: Farben hatten schon immer kulturelle und symbolische Bedeutungen. In der Renaissance wurden Farben gezielt in der Kunst eingesetzt, um bestimmte Emotionen und Geschichten zu erzählen.
  4. Wissenschaft hinter den Farben: Isaac Newton war der Erste, der das Licht in seine Farbbestandteile zerlegte und so das Verständnis für das Farbspektrum entwickelte.
  5. Farben in der Natur: Farben spielen eine wesentliche Rolle in der Natur, sei es zur Tarnung, zur Partnersuche oder zur Warnung vor Gefahren.

 

 

Konntest du das Rätsel um die sechs Geschwister lösen?

 

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Friedrich von Schiller auf blueprints

Friedrich Schiller portraet 564

Friedrich von Schiller im Alter von 34 oder 35, porträtiert von Ludovike Simanowiz

Zitate von Friedrich von Schiller auf blueprints

zitate grosse denker ax7

 Einfachheit ist das Resultat der Reife.

Friedrich von Schiller, deutscher Dichter, * 1759, † 1805 

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Das nachdenkenswerte Zitat von Schiller zum Thema "Gelassenheit"

„Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.“

Friedrich von Schiller (1759 - 1805), deutscher Dichter

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Dreifach ist des Raumes Maß:
Rastlos fort ohn Unterlass
Strebt die Länge; fort ins Weite
Endlos gießet sich die Breite;
Grundlos senkt die Tiefe sich.
 
Dir ein Bild sind sie gegeben:
Rastlos vorwärts musst du streben,
Nie ermüdet stillestehn,
Willst du die Vollendung sehn;
Musst ins Breite dich entfalten,
Soll sich dir die Welt gestalten;
In die Tiefe musst du steigen,
Soll sich dir das Wesen zeigen.
 
Nur Beharrung führt zum Ziel,
Nur die Fülle führt zur Klarheit,
Und im Abgrund wohnt die Wahrheit.

Friedrich von Schiller, deutscher Dichter, * 1759, † 1805

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Was hast du von Friedrich von Schiller gelesen, gehört oder gesehen?

 

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Die bisherigen Stimmen:

Gedicht(e) 58 Stimmen
Theaterstück(e) 44 Stimmen
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Geschichtswerk 12 Stimmen

 

Friedrich von Schiller erklärt

Länge: 10 Minuten

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raetsel spion 564

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"Ach, so ist das also", denkt der Spion und antwortet auf des Torwächters Frage: "22" lässig mit "11". Er wird verhaftet und eingekerkert.

Was hätte er sagen müssen?

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Gehirnjogging-Bücher

Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

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