Sokrates und der Schwätzer
Ein Schwätzer wollte vom großen Philosophen und Lehrmeister Sokrates die Kunst der Rede lernen. So brach er nach Athen auf, um sich ein Angebot von Sokrates unterbreiten zu lassen.
Einige Zeit später stand er vor dem griechischen Philosophen und schaute verdutzt auf das Angebot des Sokrates.
"Gerne wäre ich dein Schüler, Sokrates. Ich bin Kaufmann und habe mich natürlich erkundigt über deine Preise. Nun verlangst du von mir doppelt so viel Honorar wie von anderen. Das ist sehr merkwürdig und ich verstehe es nicht. Darf ich fragen, was der Grund dafür ist?", fragte der Schwätzer.
Sokrates antwortete: "Weil ich dir sowohl das Sprechen als auch das Schweigen beibringen muss!"
Deine Meinung zur Anekdote "Sokrates und der Schwätzer"
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Die bisherigen Stimmen:
Manchmal ertappe ich mich auch dabei, zu viel zu reden. | 27 Stimmen |
Ja, ich kenne viele, die können weder schweigen noch zuhören. | 22 Stimmen |
Zum Zuhören nehmen sich heute wenige Zeit. | 21 Stimmen |
Manche müssen ständig reden, weil sie glauben, sich so zu profilieren. | 18 Stimmen |
Viel reden ist häufig ein Zeichen von Unsicherheit. | 14 Stimmen |
Zuhören können hat etwas mit Eigenwert zu tun. | 11 Stimmen |
Artikel zu den Themen "Zuhören und Schweigen" und "Kommunikation" auf blueprints
Reden können ist das eine. Aber zuzuhören, still zu sein, mit dem Wunsch, den anderen wirklich zu verstehen, ist nicht jedem gegeben. Hier findest du Anregungen zu den Themen "Zuhören und Schweigen" und "Kommunikation" auf blueprints.
Kommunikation verbessern – die Top 11 Tipps für erfolgreiche Kommunikation
Kommunikation ist ein extrem wichtiger Aspekt unseres Lebens. Ob privat oder beruflich, wie kommunizieren mit anderen? Je besser wir dies tun, umso eher erreichen wir gemeinsam Lösungen, können relevante Informationen weiter geben oder vermeiden bzw. lösen Konflikte.
Ob in der beruflichen Rolle, in der Partnerschaft, im Gespräch mit Freunden oder mit unseren Kindern, unsere Kommunikation wirkt. Manchmal aber anders als wir es wollen. Deswegen möchten wir dich einladen zu einem Ausflug in die spannende Welt der Kommunikation und der Kommunikationstechniken, der dir sicher gute Dienste erweisen wird.
Zuhören lernen – so wirkst du sympathischer, verbesserst Beziehungen und …
Informationsüberfluss, Hektik und Stress führen häufig dazu, dass das aktive Zuhören zu kurz kommt. Entweder es wird nur mit "einem Ohr" zugehört, es werden voreilig Schlüsse gezogen oder es wird zu viel geredet und zu wenig zugehört.
Das ist schade, denn wirkliches Zuhören bringt viele Vorteile und zeigt echte Kommunikationskompetenz. Ob nun im Beruf oder im Privaten, aktives Zuhören ist ein wahres Wunderwerkzeug. Im folgenden Artikel erfährst du mehr über die Vorteile und welche Techniken und Übungen helfen können, um ein besserer Zuhörer zu werden.
Auf dem Weg zum guten Zuhörer! ► Vorteile und Tipps zum Thema "Zuhören lernen" ► Die Techniken ► Übungen ► Umfrage, Download und Videos
Wer war Sokrates?
Sokrates wurde um 470 v. Chr. in Athen geboren und starb 399 v. Chr. Der zum Tode durch Vergiften (Schierlingsbecher) verurteilte Sokrates gilt als Urvater der Philosophie. Da Sokrates selbst keine Schriften hinterlassen hatte, verdanken wir seine Gedanken und Ideen vorwiegend seinem Schüler Platon.
Hörspiel: Das Leben des Sokrates
Länge: 15 Minuten
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Video: Einführung in die Philosophie des Sokrates
Länge: 7 Minuten
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Ein vertiefender Einblick in das Denken des Sokrates
Länge: 22 Minuten
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Die Sokratische Methode der Diskussion
Sokratische Methode – erkenne es selber – Bedeutung und Herkunft
Seine Herkunft verdankt die "Sokratische Methode" dem berühmten griechischen Philosophen Sokrates, der im 5. Jahrhundert vor Christus in Athen lebte. Sokrates war für seine außergewöhnliche Fähigkeit bekannt, durch geschicktes Fragen seine Gegenüber dazu zu bringen, über bestimmte Themen und Ideen nachzudenken und dabei selbst zu entdecken, was sie wirklich wissen und glauben.
Die Methode bezeichnet die Art der Fragestellung und Gesprächsführung, die nach dem eigentlich Gemeinten im Gespräch forscht. Sokrates suchte damit seinen Gesprächspartner im Eingeständnis des Nichtwissens auf den Weg zum echten Wissen zu bringen. Diese Methode wird auch Mäeutik (griech., Hebammenkunst) genannt.
Bedeutung heute: Heute bezeichnet die sokratische Methode in verschiedensten Bereichen das kritische Denken und Hinterfragen von Annahmen, um durch diese Analyse tiefere Einsichten zu gewinnen und bessere Lösungen zu finden. Sie wird zum Beispiel in Bildungseinrichtungen, Coaching-Programmen und Diskussionen eingesetzt.
Hier findest du die "Sokratische Methode" erläutert: ► Beispiel-Dialoge ► Beispiele für die Anwendung ► Synonyme ► Artikel zu Kommunikation und Bildung ► Video und mehr über Sokrates
Aktuelle Bücher zu Sokrates
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Grundlagen der Sokratischen Gesprächsführung*
Der sokratische Dialog und die sokratische Methode einfach erklärt | Bei Amazon 🔎
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Xenophons Erinnerungen an Sokrates*
Leserstimme: Eine sehr gute Übersetzung. Die vorgestellten Argumente sind heute noch immer gueltig. Das Buch ist sehr lesenswert und voll Weißheit. | Bei Amazon 🔎
Mehr zu Sokrates auf blueprints
Drei Siebe des Sokrates (bzw. des Weisen, der Weisheit oder der Wahrheit)
Zum weisen Sokrates kam der junge Polimus gelaufen und er rief bereits von Weitem: "Höre, Sokrates. Ich muss dir etwas erzählen!"
"Halte ein!" unterbracht ihn der Weise, "hast du das, was du mir sagen willst, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Drei Siebe?", fragte Polimus voller Verwunderung.
Die Frau des griechischen Philosophen Sokrates (469 - 399 v. Chr.) wurde aufgrund von Verleumdungen zu einem Inbegriff für welche Art von Frauen?
Sokratische Methode – erkenne es selber – Bedeutung und Herkunft
Seine Herkunft verdankt die "Sokratische Methode" dem berühmten griechischen Philosophen Sokrates, der im 5. Jahrhundert vor Christus in Athen lebte. Sokrates war für seine außergewöhnliche Fähigkeit bekannt, durch geschicktes Fragen seine Gegenüber dazu zu bringen, über bestimmte Themen und Ideen nachzudenken und dabei selbst zu entdecken, was sie wirklich wissen und glauben.
Die Methode bezeichnet die Art der Fragestellung und Gesprächsführung, die nach dem eigentlich Gemeinten im Gespräch forscht. Sokrates suchte damit seinen Gesprächspartner im Eingeständnis des Nichtwissens auf den Weg zum echten Wissen zu bringen. Diese Methode wird auch Mäeutik (griech., Hebammenkunst) genannt.
Bedeutung heute: Heute bezeichnet die sokratische Methode in verschiedensten Bereichen das kritische Denken und Hinterfragen von Annahmen, um durch diese Analyse tiefere Einsichten zu gewinnen und bessere Lösungen zu finden. Sie wird zum Beispiel in Bildungseinrichtungen, Coaching-Programmen und Diskussionen eingesetzt.
Hier findest du die "Sokratische Methode" erläutert: ► Beispiel-Dialoge ► Beispiele für die Anwendung ► Synonyme ► Artikel zu Kommunikation und Bildung ► Video und mehr über Sokrates
Die Fragen im sokratischen Dialog | PDF
Der kognitiven Verhaltenstherapie liegt die Annahme zugrunde, dass oftmals die Art und Weise, wie wir denken, beeinflusst, wie wir uns fühlen und verhalten und wie wir körperlich reagieren.
Mit gezielter Fragetechnik will im sokratischen Dialog eine stimmungstrübende Interpretation der Welt aufgeweicht und umgestaltet werden, so dass die negative Gedankenwelt des Betroffenen realistischer wird und er dadurch andere Bedeutungen der Geschehnisse zulässt. Siehe dazu den Hauptbeitrag: "Was tun bei depressiver Verstimmung". Dort findet sich auch ein Beispiel für einen sokratischen Dialog.
Hier findest du die sokratischen Fragen zum Download.