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Alter & Sport: Was man noch darf und was nicht!

Sport im Alter ist heute nichts Besonderes mehr. Im Gegenteil: Immer mehr Senioren nutzen diese Möglichkeit, um die eigene Lebenserwartung zu erhöhen. Denn jede körperliche Betätigung hat positive Auswirkungen auf Körper und Geist. Doch was darf man noch und was nicht? Schließlich werden die Anzeichen des Alterns immer spürbarer. Das bezieht sich nicht nur auf ein paar Fältchen: Auch die Kondition lässt deutlich nach. Ganz zu schweigen vom Gleichgewichtssinn oder der Knochendichte. Wer ein paar Do's und Don'ts beachtet, kann jedoch auch in fortgeschrittenen Jahren mit Sport viel erreichen. 

Sport im Alter: Was man noch darf und was nicht

Inhalt: Alter & Sport

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1. Sport im Alter zögert Alterung hinaus

Manch einer treibt schon sein ganzes Leben Sport, während andere mit siebzig erst anfangen: Sport hält uns fit, gibt uns ein gutes Gefühl und bringt Lebensfreude. Besonders im Alter sind die Auswirkungen deutlich. So fanden Untersuchungen heraus, dass sportliche Senioren wahrscheinlich ein geringeres Risiko haben, an Demenz zu erkranken. Wie auch immer die persönlichen Voraussetzungen sind, dem Altern entgeht niemand. Unmerklich setzen bereits in den Zwanzigern Alterserscheinungen ein, die sich auch auf den Sport auswirken. Dabei geht es nicht nur um die Leistungsfähigkeit.

Veränderungen im Alter, die den Sport beeinflussen:

  • Verwertung der Nahrung im Körper verändert sich. Mögliche Mangelerscheinungen beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit und das Denken.
  • Rascherer Muskelabbau bei Inaktivität: Dies hängt mit veränderten Hormonen zusammen. Sport ist dann weniger effektiv, weil Muskelerhalt und Muskelaufbau länger brauchen als in jüngeren Jahren.
  • Knochendichte verringert sich. Betrifft vor allem Frauen. Berüchtigte Diagnose Knochenschwund (Osteoporose). Mit Sport lässt sich möglicherweise gegensteuern!
  • Besonders bei Übergewichtigen oder Rauchern: Gefäßerkrankungen nehmen zu. Dies beeinträchtigt ebenfalls die Leistungsfähigkeit.
  • Gehirn baut ab. Der Gleichgewichtssinn leidet, ebenso die Konzentrationsfähigkeit. Depressive Episoden verringern die Motivation. Sportliche Aktivitäten werden dadurch schwieriger.

Ganz verhindern lässt sich all das leider nicht. Doch maßvoll betriebener Sport kann helfen, solche Vorgänge zu verlangsamen.

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2. Sport ist abhängig vom individuellen Zustand

Jeder Mensch ist anders. Darum bestimmt die eigene Kondition, was möglich ist und was nicht. Schafft man im Alter nicht einmal mehr die Treppe, so meinen manche, Sport sei nicht mehr möglich. Aber das stimmt nicht: Ein Treppenlift kann auch helfen, mobil zu bleiben! Dann wächst auch die Lebensfreude. Weil Seele und Körper stets eine Einheit bilden, sind mobile Senioren eher geneigt, sportliche Übungen in ihren Tagesablauf zu integrieren. Wer noch nach einem geeigneten Modell sucht, findet unter handicare-treppenlifte.de ein paar Lifte näher vorgestellt.

Aus dem bisher Gesagten lassen sich ein paar Dinge ableiten, die bei Sport im Alter unbedingt beachtet werden müssen. Dann kann fast jeder Mensch die eigene Kondition noch verbessern. Denn es ist weniger die biologische Uhr, welche einen Menschen irgendwann unsportlich werden lässt. Vielmehr trägt eine inaktive Lebensweise viel dazu bei. Das lässt sich ändern!

Punkt 3

3. Do!

  • Langsam beginnen! Das bezieht sich nicht nur auf die Trainingseinheit selbst. Auch das, was man vorhat, sollte maßvoll sein. Ein sehr fitter älterer Mensch kann zwar durchaus noch sportliche Hochleistungen bringen. Doch dazu gehört jahrelanges Training und bestimmte körperliche Voraussetzungen. Die hat nicht jeder!
  • Lieber weniger tun als zu viel auf einmal. Dies dann aber regelmäßig! Wer etwa dreimal in der Woche ein paar leichte Übungen macht, kommt weiter als derjenige, der sich gleich übernimmt und entnervt aufgibt.
  • Eine Sportgruppe für Senioren beitreten: Das bringt soziale Kontakte und Motivation. Hier lässt sich auch mithilfe eines Trainers gezielt an bestimmten Problemen arbeiten.
  • Immer sollte ein Arzt die Fitness überwachen. Regelmäßige Untersuchungen gehören beim Sport im Alter dazu: Schließlich bedeutet jeder Sport Anstrengung. Darum sollten die Auswirkungen auf den Körper permanent geprüft werden. Auch bei der Suche nach einer geeigneten Sportart kann ein Arzt beraten.
  • Einfache Übungen in den Alltag integrieren! Ausdauer etwa verbessert sich, wenn das Auto öfter mal stehenbleibt. Auch darf der Aufzug nicht nur der eigenen Bequemlichkeit dienen. Vielmehr sollte die Treppe genutzt werden, wann immer das möglich ist.
  • Sportarten suchen, die sich eignen: Für fitte Senioren ist das in erster Linie Walking oder Spaziergänge. Schwimmen oder Wassergymnastik sind ebenfalls beliebt. Wer Probleme mit den Knien hat, der sollte es einmal mit Fahrradfahren probieren.
  • Weniger fitte Menschen sollten maßvoll Gymnastik treiben. Passende Übungen, die mit der eigenen Kondition harmonieren, zeigt gern der Physiotherapeut.
  • Was man trainieren sollte: Ausdauer geht vor! Auch Gleichgewichtstraining ist sehr wichtig, da viele Senioren hier Probleme haben. Mit Übungen ergänzen, welche die Muskelkraft erhalten oder wiederherstellen.
  • Richtige Ernährung beachten: Mit Sport braucht der Körper mehr und andere Nährstoffe. Das betrifft nicht nur mehr Kalorien, die dem Körper die nötige Energie zuführen. Es bezieht sich auch auf den Muskelerhalt und die Knochen, hier braucht es etwa Calcium und Magnesium. Viele Vitamine sind ebenfalls wichtig. Am besten einen Ernährungsberater hinzuziehen oder den Hausarzt dazu befragen.

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4. Don't!

  • Das eigene Alter ignorieren. Dies heißt immer auch: Die eigenen Grenzen sollte man nicht missachten. Im fortgeschrittenen Alter kann das richtig gefährlich werden.
  • Vergleiche mit anderen: Den jungen Nachbarn im Fitnessstudio darf man hingegen gern ignorieren. Ebenso wie die Jogger, die draußen permanent an einem vorbeiziehen. Sie alle sind Jahrzehnte jünger und somit leistungsfähiger. Die eigene Leistung unterliegt aber immer Grenzen. Zwar lassen die sich noch hinausschieben, jedoch nicht unendlich und vor allem nicht über Nacht.
  • Ungesunde Ernährung / Rauchen / Alkohol sollten spätestens jetzt tabu sein! Ernährung ist die Grundlage körperlicher Fitness. Rauchen entzieht dem Körper den dringend benötigten Sauerstoff. Alkohol schädigt Gehirnzellen und beeinträchtigt die Fähigkeit zur Koordination.
  • Einseitig trainieren ist selten klug, kann besonders im Alter aber fatal enden. Alleiniges Krafttraining ist nur selten von Vorteil und kann sogar dazu führen, dass vermehrt Sturzgefahr besteht. Ausgewogenheit ist auch hier wichtig: Ein guter Mix aus Übungen zu Ausdauer und Gleichgewicht beansprucht den ganzen Körper und bewahrt vor Stürzen.

Punkt 5

5. Fazit: Worauf man bei Sport im Alter achten sollte

Auch im fortgeschrittenen Alter muss niemand auf Sport verzichten, vorausgesetzt, die eigene Gesundheit macht mit. Einen Arzt an der Seite zu haben, der alles im Blick hat, hilft aber sehr. Schließlich verändert sich im Alter der Körper, sodass zu viel Anstrengung rasch zum Problem wird. Vor allem sollte das Training maßvoll sein und den eigenen Voraussetzungen entsprechen. Es sollte zudem von einer ausgewogenen Ernährung begleitet sein. Rauchen und Zigaretten sollten am besten ganz beiseite gelassen werden. So lassen sich auch Alterserscheinungen wie Demenz oder nachlassende Leistungsfähigkeit verhindern oder hinauszögern.

Punkt 6

6. Bücher über Sport im Alter



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Punkt 7

7. Videos zu "Sport im Alter"

Video: Gesundheit: Top 5 Tipps für Sport im Alter

Länge: 2:31 Minuten

Youtube-Video

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Video: Sportliche Belastung im Alter. Ist Sport im Alter gesund?

Länge: 4:14 Minuten

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Punkt 8

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Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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