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Entrümpeln – die besten Tipps für mehr Freiheit und Seelenruhe

Wer mehr Freiheit und Seelenruhe in sein Leben bringen möchte, der sollte es mit Entrümpeln und Ordnung schaffen probieren. Es entsteht Raum für Bewegung, Platz für die für uns wirklich wertvollen Gegenstände und es befreit die Seele.

Aber Vorsicht! Es gibt auch Argumente für Unordnung – so jedenfalls zeigten es Untersuchungen an der Universität von Minnesota auf. Mehr dazu am Ende des Artikels.

Hier findest du die besten Tipps zum Entrümpeln, eine Anleitung zum Vorgehen, hilfreiche Entrümpel-Rituale und Regeln

Alle T-Shirts in einer Farbe

Inhalt: Entrümpeln – Tipps

1. Die besten Tipps für das Entrümpeln

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1.1. Lege ein Entrümpel-Buch an

Nehme einen Block oder ein Notizbuch, um das Entrümpeln vorzubereiten, Erfolge sichtbar zu machen und deine Ideen und Erkenntnisse festzuhalten.

Bevor du startest, überlege dir, was der Nutzen des Entrümpelns ist (Anregungen dazu stehen weiter unten). Bitte überlege dir auch, was du tust, wenn du einen Hänger hast. Das kann bei solchen Projekten leicht vorkommen.

Außerdem könntest du dir eine Vorgehensweise überlegen. Gehe ich Zimmer für Zimmer vor oder nach Kategorien "Kleidung – Bücher – Unterlagen – etc."

Manchmal tauchen mit "alten" Gegenständen auch Ideen oder nicht gelöste Probleme auf. Bitte im Entrümpel-Buch notieren.

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1.2. Schnellen Erfolg suchen – Quick wins

Fange dort an, wo der Fortschritt schnell sichtbar ist. Suche nach Quick wins, wie die Amerikaner sagen. Das motiviert mehr zum Weitermachen, als wenn wir mit "kleinen Dingen" starten wie eine Schublade aufräumen.

Da du ja Platz brauchst für deine kommenden Aufräumaktionen, solltest du versuchen, freie Flächen zu schaffen, wo die "Aufräumkisten" hinkommen. Du könntest Platz neben deinem Schreibtisch schaffen oder in einem anderen Zimmer, das du häufiger aufsuchst. So wirst du immer wieder an deine Aktion erinnert.

Beispiele für Quick wins:

  1. Den dritten Stuhl im Arbeitszimmer brauchst du eigentlich nur einmal im Jahr. Möglichkeiten: ab in den Keller, verschenken oder entsorgen.
  2. Die alte Bügelmaschine hast du vor zwei Jahren das letzte Mal benutzt. Auf ebay verkaufen oder irgendwo anders inserieren. Damit du Fakten schaffst – raus in den Flur mit dem Platzräuber.
  3. Neben dem Schreibtisch liegt seit mindestens einem Jahr ein Stapel mit Magazinen. Idee: Stapel durchgehen und die Artikel herauslösen, die du noch lesen willst. Den Rest verschenken oder entsorgen.
  4. Brauchst du die zwei Regale oder reicht eins, wenn du ein paar Bücher verschenkst und die Magazinstapel entsorgst? Ein Regal weniger heißt mehr Freiraum, mehr Raum für Bewegung ... 

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1.3. Die Aufräumkisten kommen ins Spiel

Welche Kisten du nutzt, solltest du selbst entscheiden. Hier Ideen für Aufräumkisten:

  1. Kiste "Zurück geben": So manches schlummert in der Wohnung, was wir geliehen haben und wir an seinen Eigentümer zurück geben sollten.
  2. Kiste "Kinder": Deine Kinder sind aus dem Haus? Frage dich, ob du der Stauplatz für sie sein möchtest. Vielleicht brauchen sie die Kiste voller Puppen und den Tretroller ja. Ansonsten würden sich sicher andere Kinder freuen.
  3. Kiste "Verschenken": Häufig fällt es leichter, jemandem eine Freude mit etwas zu machen als es wegzuwerfen. Es ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für dich und den Beschenkten. Aber es gibt auch bei ebay.de, quoka.de und auf weiteren Seiten im Netz Möglichkeiten, Sachen anderen zu schenken. 
  4. Kiste "Reparieren": Die Lampe von deiner Tante steht schon lange in der Ecke, weil sie nicht funktioniert. Wenn dein Herz daran hängt, dann bringe sie wieder zum Leuchten. Bitte bedenke: Wenn es um Elektroreparaturen geht, sollte ein Profi das übernehmen.
  5. Kiste "Verkaufen": Ob über die Kleinanzeigen in der Lokalzeitung, den Flohmarkt, das Internet oder über einen Aushang am schwarzen Brett beim lokalen Lebensmittelhändler, es gibt viele Möglichkeiten Gegenstände zu verkaufen. Lass das Zweitfahrrad nicht stehend die Garage verstopfen, sondern wieder tun, was Fahrräder tun wollen. Sie wollen gefahren werden. ;-)
  6. Kiste "Weiß nicht": Du kannst dich noch nicht entscheiden, welcher Kiste du etwas zuordnest. Dann ist dies deine Kiste. Prüfe den Inhalt immer wieder und versuche, die Gegenstände zu einem späteren Zeitpunkt zuzuordnen.
  7. Kiste "Wegwerfen": Diese Kiste sollte nicht zu schnell gefüllt werden. Überlege immer, welcher der oberen Kisten eine bessere Entscheidung wäre. 

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1.4. Entscheidungen treffen – die Kisten füllen

Nur weil wir Kisten haben, füllen sie sich nicht von alleine. Wir müssen Entscheidungen treffen, ob wir den Gegenstand "gehen lassen" wollen. Folgende Fragen können beim "Loslassen" helfen:

  1. Wann habe ich den Gegenstand zuletzt genutzt?
  2. Welchen Nutzen hat er für mich?
  3. Welches Gefühl weckt der Gegenstand in mir?
  4. Warum will ich ihn aufheben?
  5. Ist der Gegenstand heute noch wichtig für mich?
  6. Habe ich den Gegenstand mehrfach?
  7. Hebst du ihn nur auf, weil es ein Geschenk war – es teuer war – es ...? 

Beispiel 1: Eine Luftpumpe wird wahrscheinlich keine "Gefühle wecken". Aber da du drei Luftpumpen hast, sollte Frage sechs dazu führen, dass du zwei Luftpumpen einer Kiste zuordnest.

Beispiel 2: Seit mindestens zwei Jahren hast du die Schuhe nicht mehr getragen. Auch wenn sie teuer waren, wirst du sie wahrscheinlich nicht mehr anziehen. Tipp: Ab in eine Kiste. 

Beispiel 3: Das Amulett liegt in der Schublade und erinnert dich an deine Oma, die du sehr mochtest. Tipp: Saubermachen und das Amulett bekommt anstatt des Bierkruges im Regal einen Ehrenplatz. Der Bierkrug kommt in die "Zu-verschenken-Kiste", da du kein Bier trinkst. ;-) 

Wenn die Kisten sich füllen, sollten wir sie in der Folge auch Schritt für Schritt leeren. 

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1.5. Danach kleine Schritte, aber regelmäßig

Lieber einmal eine gewisse Grundordnung schaffen und dann ein bis zweimal die Woche 25 Minuten bestimmte Räume oder Bereiche aufräumen. So kannst du es besser in deinen Alltag integrieren, denn du hast sicher noch einige andere Aufgaben auf deiner Liste. Hier bietet sich übrigens die Pomodoro-Technik an, die wir im blueprints Team auch für uns erfolgreich anwenden. Hier findest du die Technik auf blueprints beschrieben:


Beitrag: Pomodoro Technik lernen: Anleitung, Tipps & Praxis-Empfehlungen

Pomodoro Technik lernen: Anleitung, Tipps & Praxis-Empfehlungen

Oder: Wie du die Arbeit von 40 Stunden in 19,5 Stunden erfüllst

Die Pomodoro-Technik ist eine Zeitmanagement-Technik, die auf den ersten Blick kaum nennenswerte Auswirkungen auf die eigene Arbeitsproduktivität zu haben scheint. Wenn man aber einmal die Technik ausprobiert hat und dabei den feinen, aber so wirkungsvollen Empfehlungen des Erfinders Francesco Cirillo folgt, ist Arbeit anders als vorher.

Sogar ein Burnout-Vorbeuger und Rücken-Therapeut ist in der Technik enthalten. Wir schildern dir im Detail, wie du mit dieser Technik arbeiten und auf welche Punkte du besonders achten solltest.

Hier weiterlesen

  

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1.6. Herausforderung Schuh- und Kleiderschrank 

Hier zu entrümpeln fällt vielen schwer. Leichter geht es zumeist, wenn wir Kleidung verkaufen oder verschenken. 

Kleiderkammern freuen sich zum Beispiel über Spenden (drk.de/hilfe-in-deutschland/existenzsichernde-hilfe/kleiderkammern/) aber auch geflüchtete Menschen, die ihr Hab und Gut zurücklassen mussten freuen sich über Kleiderspenden (fluechtlinge-und-wir.de/hallo-welt).

Auf Vinted.de (vorher Kleiderkreisel) kann man zum Beispiel Kleidung auch verkaufen. 

Zum Thema "Kleiderschrank" findest du unter folgendem Link auf blueprints eine mögliche Vorgehensweise zu "Den Kleiderschrank ausmisten".

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1.7. Das Entrümpel-Team oder Hilfe vom Profi

Für manche geht es leichter, wenn eine vertraute Person hilft. Lade doch zu einem "Entrümpeltag" ein. Die Pizza geht auf dein Konto und vielleicht unterstützt ihr euch sogar gegenseitig, weil der Eingeladene sich von dir zum Entrümpeln inspirieren lässt. Tipp: Bitte niemanden bekehren wollen.

Ansonsten gibt es Profis beziehungsweise "Aufräumtrainer", die unterstützen.

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1.8. Mögliche Regeln und Rituale nach dem Entrümpeln

Wenn du entrümpelt hast, bedeutet das ja nicht zwangsläufig, dass dieser Zustand bleibt. Wir sollten uns Gewohnheiten und Regeln überlegen, die uns helfen, dieses Thema fortzuführen.

Hier einige Idee für Regeln und hilfreiche Gewohnheiten:

  • Für jeden Gegenstand, den wir kaufen, muss ein anderer gehen.
  • Achte stets auf eine gewisse Grundordnung und Aufgeräumtheit.
  • Richte dir eine feste Zeit pro Woche ein, um zu entrümpeln und aufzuräumen.
  • Versuche niemanden zum Entrümpeln zu bekehren. Sei ein Vorbild und eine Hilfe – das ist ausreichend.
  • Nutze Rituale. 

Hier einige Ideen in Stichworten für Entrümpel-Rituale:

  1. Immer, wenn du bei einem Problem nicht weiterkommst ... räume den Rechner für 5 Minuten auf.
  2. Jeden Freitag, bevor du das Wochenende einläutest ... räume 15 Minuten einen Bereich deines Arbeitsplatzes auf.
  3. Immer, wenn du Lampenfieber hast ... lösche für 5 Minuten Bilder von deinem Smartphone.
  4. Jeden Samstag, bevor der Wagen in die Waschanlage kommt ... räume 5 Minuten dein Auto auf ...

Falls du einen Schritt weiter gehen möchtest, könnte "Minimalismus" hilfreich sein. Hier findest du das Thema auf blueprints:

Beitrag: Warum Minimalismus – 8 Gründe und die magischen 3 Regeln

Warum Minimalismus – 8 Gründe und die magischen 3 Regeln

Minimalismus, auch Downshifting genannt, bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht.

"Reduzierung auf das Wesentliche und Wertvolle" ist das zugrundeliegende Prinzip. Wir leben in einer Gesellschaft der Reizüberflutung, des teils ungehemmten Konsums, des Wegwerfens und der medialen Überforderung. Hier ist der Minimalismus eine Möglichkeit, um einen alternativen Weg mit weniger Stress und mehr Lebensqualität zu entwickeln.

Wieso macht Minimalismus glücklich? Wo lauern Gefahren? Und wie sollte ich starten? Was sollte ich beachten? Die Antworten auf diese Fragen liest du im Artikel.

Hier weiterlesen

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2. Gute Startbereiche und Tipps zum Thema "Entrümpeln"

2.1. Der Schreibtisch

Wer sich vom Volltischler zum Leertischler wandelt, verliert nicht nur Verstecke auf dem Schreibtisch, sondern gewinnt Zeit und Platz für Kreativität. Wer einen Schreibtisch nutzt, dem empfehlen wir, die folgenden Punkte auszuprobieren, um stressfreier und kreativer zu arbeiten. Hier findest du Tipps zum Thema auf blueprints.

Beitrag: Vom Volltischler zum Leertischler – die sieben Schritte

Vom Volltischler zum Leertischler – die sieben Schritte

Wer auf dem Weg zu einem besser organisierten und aufgeräumteren Schreibtisch ist, dem empfehlen wir, die folgenden Punkte zu berücksichtigen, um stressfreier, effizienter und kreativer zu arbeiten.

Natürlich wird es Phasen geben, in denen der Schreibtisch erneut etwas voller aussieht, das gehört dazu – aber eine alltagstaugliche Grundordnung kann sehr helfen, um effizienter und nervensparender zu arbeiten. Außerdem setzt du dich lieber an deinen Arbeitsplatz. Nutze die Tipps und Anregungen für deine Karriere als Leertischler. Und bedenke bitte auch: Dein Schreibtisch hat eine Außenwirkung.

Hier weiterlesen

 

2.2. Die Schränke

Schränke sind geheimnisvolle Wesen. Sie neigen dazu, voller zu werden und Sachen zu verstecken. Lass das nicht zu und blase zur Attacke. Verwandle deine Schränke in Aufbewahrungsorte, die dir helfen, Dinge zu verstauen und zu finden.

Bitte betrachte zum Beispiel deinen Kleiderschrank oder sind es gar Schränke?

  • Wäre ein wenig mehr Platz im Schrank angenehm?
  • Welche Kleidungsstücke trägst du häufig?
  • Wie viele Kleidungsstücke trägst du extrem selten oder gar nicht? (Rotes Kreuz etc.?)
  • Warum kannst du dich von manchen Stücken nicht trennen? (Loslassen lernen)

Sei mutig und entscheide. Mache anderen eine Freude mit Kleidung, die du nie wieder tragen wirst. Secondhand oder Online-Verkauf wären weitere Möglichkeiten.

„Nur durch Mut kann man Ordnung in sein Leben bringen.“

Luc de Clapiers (1715 - 1747), Marquis de Vauvenargues, französischer Philosoph

2.3. Das Auto

Es transportiert nicht nur Insassen von A nach B, sondern häufig auch Gegenstände, die den Stauraum im Auto verkleinern, den Spritverbrauch erhöhen und die Reise für die Beifahrer nicht immer angenehmer machen. (Manche Außendienstlern scheinen nicht zu bedenken, dass manchmal auch Kunden einen Blick ins Auto werfen.) 

Anregung: Stelle dir vor, du musst morgen deinen Vorgesetzten zur Arbeit mitnehmen oder du fährst mit deinem neuen Schwarm ins Kino.

Was würdest du tun, damit dein Auto ein wenig einladender aussieht? Damit dein Mitfahrer sich wohlfühlt – und du auch!

  1. Innenraum aussaugen und Armaturen abwischen.
  2. Türtaschen leeren.
  3. Handschuhfach aufräumen.
  4. Fächer der Mittelkonsole entrümpeln.
  5. Den Kofferraum aufräumen ...

Mache dein Auto zu einem Wohlfühlort, auch wenn du kein Autofan sind. Sich gut fühlen schadet deinen Mitfahrern und dir sicher nicht. ;-)

Hinweis: In einem Seminar sagte eine Teilnehmerin zu mir: "Ja, das ist sicher kein Nachteil, aber ich muss dann immer an meinen Vater denken, der jedes Wochenende sein Auto perfekt säuberte, polierte, wienerte ...  das will ich nicht. Das schreckt mich ab. Da lass ich es lieber ein wenig unordentlich. Damit fühle ich mich wohler."

2.4. Der Rechner

Am Rechner verbringt so mancher extrem viel Zeit. E-Mails werden versandt, Artikel verwaltet, Bilder archiviert, Datenbanken genutzt, im Internet recherchiert, Videos bearbeitet, Musik heruntergeladen ...

Wir haben dem Thema einen eigenen Beitrag gewidmet. Du findest ihn hier auf blueprints.

Beitrag: Ordnung im Rechner

Ordnung im Rechner: Effektive E-Mail- und Dateiorganisation sowie digitale Aufräum- und Wartungstipps

Die Arbeit am Rechner bzw. am PC nimmt bei vielen einen sehr großen Platz im privaten und beruflichen Umfeld ein. E-Mails werden versandt, Artikel verwaltet, Bilder archiviert, Datenbanken genutzt, im Internet recherchiert usw.

Denjenigen, die viel Zeit und Energie in die Arbeit am Rechner investieren, möchten wir bewährte Vorgehensweisen erläutern, die Zeit und Nerven sparen und die Arbeit am Rechner effizienter und kreativer zu gestalten helfen.

Hier weiterlesen

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3. Acht Effekte von Entrümpeln und Ordnung schaffen

Die acht Effekte haben wir bewusst in "Ich-Form" formuliert. So kannst du dich eventuell selbst leichter davon begeistern mit dem Entrümpeln zu starten. 

  1. Ich spare Nerven und Zeit beim Suchen.
  2. Es entsteht Platz für Neues.
  3. Ich habe mehr Bewegungsfreiheit.
  4. Ich kann effizienter und effektiver arbeiten.
  5. Es muss weniger aufgeräumt werden, wenn Besuch kommt.
  6. Ich spare Zeit beim Saugen und Putzen.
  7. Entrümpeln befreit die Seele.
  8. Ich lerne loszulassen.

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4. blueprints-Pareto-Tipp: Entrümpeln – die besten Tipps für mehr Freiheit und Seelenruhe

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten-Morgen-Gazette erinnern.

„Schaffe Platz für dein Leben, indem du entrümpelst. Du wirst schnell die befreiende Wirkung bemerken und den gewonnenen Freiraum schätzen. Nutze Rituale und Regeln, um den guten Zustand zu halten.“ 

 

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5. Umfragen zum Thema "Entrümpeln"

Welchen der Gründe zum Thema -Entrümpeln- teilst du?

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen, die bisherigen User-Antworten erscheinen unmittelbar hier.

Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Entrümpeln befreit die Seele. 27 Stimmen
Ich spare Nerven und Zeit beim Suchen. 24 Stimmen
Es entsteht Platz für Neues. 17 Stimmen
Ich habe mehr Bewegungsfreiheit. 17 Stimmen
Es muss weniger aufgeräumt werden, wenn Besuch kommt. 17 Stimmen
Ich spare Zeit beim Saugen und Putzen. 17 Stimmen
Ich lerne loszulassen. 17 Stimmen
Ich kann effizienter und effektiver arbeiten. 10 Stimmen

Welche weiteren Nutzen für das Entrümpeln siehst du?

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen (die Antwort wird im Hintergrund abgesendet).

Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Man reduziert Staub und Allergene, die sich in vollen Räumen leichter ansammeln. Die Entrümpelung sorgt für eine bessere Luftzirkulation, was denen hilft, die unter Allergien, Heuschnupfen oder Asthma leiden.

Antwort 2
Äußere Ordnung gleich innere Ordnung!

Antwort 3
Die Vergangenheit darf weichen.

Antwort 4
Es fühlt sich erfahrungsgemäß danach gut an. Und es kommt Freude über den Erfolg auf.

Antwort 5
Ich komme im Hier und Jetzt an und werde dadurch ruhiger.

 

„Ordnung, Präzision, Geschwindigkeit sind Eigenschaften, von denen ich täglich etwas zu erwerben suche.“

Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter

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6. Unordnung kann auch Vorteile haben

In Untersuchungen an der Universität von Minnesota wurden auch Aspekte sichtbar, die für Unordnung sprechen könnten.

  • Die Lösungen von Teilnehmer in unordentlichen Räumen wurden von unparteiischen Jurymitgliedern als interessanter und kreativer bewertet.
  • Teilnehmer im unaufgeräumten Büro waren auch eher bereit, sich für neue Produkte zu entscheiden. Sie konnte bewährte Produkte loslassen. Eine unordentliche Umgebungen könnte somit dazu inspirieren, sich von Traditionen zu lösen.

Wer Ordnung hält und dies übertreibt, kann auch schnell als Pedant gesehen werden. Wer dann noch andere ständig zur Ordnung bekehren möchte, macht sich sicher wenig Freunde.

Wie bei allem ist es wichtig, das richtige Maß zu finden. Dem muss jeder selbst nachspüren, um das eigene Maß an Ordnung zu finden. 

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7. Videos zum Thema "Entrümpeln"

Video: Kann das weg? | PsychoBugs | ARTE

Länge: 11:24 Minuten

Youtube-Video

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Video: Das Leben aufräumen | DW Deutsch

Länge: 4:19 Minuten

Youtube-Video

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8.  Weitere Ideen zum Thema "Aufräumen"

Hier findest du weitere Beiträge mit Anregungen und Hilfsmitteln zum Thema "Aufräumen" auf blueprints:

thema weniger ist mehr 564x250

➨ Zur Rubrik: Ordnung schaffen – Anregungen, Zitate, Downloads und Checklisten

➨ Zur Rubrik: Aufräumen – Anregungen, Downloads und Checklisten

 

Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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