Goethe (oder jemand anderer) über ein zufriedenes Leben
Die folgenden neun Vorbedingungen für ein zufriedenes Leben werden - vermutlich fälschlicherweise, da sich in seinen Werken dieses Zitat nicht findet - Johann Wolfgang von Goethe zugeschrieben.
Unabhängig vom Autor handelt es sich dennoch um eine Aufzählung, die wir zur Selbstreflexion über unser eigenes Glücksmodell im Leben überdenken können:
- Gesundheit genug, um Arbeit zur Freude zu machen.
- Wohlstand genug, um die Bedürfnisse zu erfüllen.
- Kraft, um mit Widrigkeiten zu ringen und sie zu beseitigen.
- Gnade genug, um deine Sünden zu offenbaren und sie abzulegen.
- Genug Geduld, um zu schuften, bis etwas Gutes herausgekommen ist.
- Barmherzigkeit genug, um im Nachbarn das Gute zu sehen.
- Liebe genug, die dich bewegt, anderen nützlich und hilfreich zu werden.
- Glaube genug, um die Dinge Gottes real werden zu lassen.
- Hoffnung genug, um alle Ängste um die Zukunft verschwinden zu lassen.
Hast du eine Bedingung gefunden, die du in deinem Leben stärken möchtest, um zufriedener zu werden?
Wir geben dazu gleich Anregungen in Artikelform. Doch zunächst folgt noch ein weiterer interessanter Rat. Dieser findet sich nur in einer früheren Fassung obiger Zeilen:
10. Es macht das Leben nicht gesegnet, wenn wir [nur] die Dinge tun, die wir lieben, sondern wenn wir die Dinge, die wir tun müssen, lieben.
Man könnte auch salopp formulieren: Nimm es, wie es kommt. Eine Empfehlung, die wir in der Kategorie "Akzeptanz" von verschiedenen Seiten beleuchten.
Artikel zum Thema "Zufriedenheit und Glück" auf blueprints
Hier auf blueprints finden sich zu oben erwähnten Lebensempfehlungen zahlreiche Artikel. Eine kleine Auswahl:
Erwartungen an die Partnerschaft
Erwartungen an die Partnerschaft – 3 Schritte, um die Liebe zum Partner zu bewahren
Wir alle hegen Erwartungen an die Partnerschaft, doch wie weit dürfen wir gehen? Ohne eine gewisse Erwartungshaltung würden wir uns nicht nach einem Lebenspartner sehnen. Aber du kannst es dir mit Sicherheit denken, worauf wir hinaus wollen: Zu hohe Erwartungen an den anderen belasten die Beziehung. Wie können wir die Liebe bewahren? Die folgenden 3 Schritte schaffen Klarheit, Verständnis und entspannen das Miteinander.
Was macht wirklich glücklich?
Was macht wirklich glücklich? Was macht ein gutes Leben aus?
Was bedeutet für dich Glück? Was führt bei dir zu dauerhafter Zufriedenheit? Was macht für dich ein gutes Leben aus? Ist es der schöne Urlaub, das neue Auto, der Lottogewinn, die Gehaltserhöhung … oder sind das nur Wimpernschläge des Glücks?
In diesem Artikel haben wir Erkenntnisse aus Langzeitstudien zusammengestellt, berichten über die Glücksforschung und was glücklich und unglücklich machen kann. Nehme bitte auch an der Glücks-Umfrage teil und nutze die Glückskarte.
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Manche philosophischen Lehren betonen, dass das Streben nach Glück des Menschen Schicksal sei. Doch können wir unser Gehirn auf Glück trainieren? Kann man Glück erlernen? Von Sorge und Angst zu Glück und Gelassenheit? Die Forschung sagt: ja! Glücksgefühle können zur Gewohnheit werden, wenn im Gehirn entsprechende Verschaltungen entstehen.
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Zufriedenheit lernen
Zufriedenheit lernen - Dimensionen, Techniken und Hindernisse
Die Bedeutung der Zufriedenheit in unserem Leben ist ein Thema von zeitloser Relevanz. In einer Welt, die oft von Hektik, Stress und ständigem Streben nach Erfolg geprägt ist, kann die Fähigkeit, Zufriedenheit zu finden, zu lernen und zu bewahren, einen tiefgreifenden Einfluss auf unser Wohlbefinden haben.
In diesem Beitrag erkunden wir die verschiedenen Facetten der Zufriedenheit, beginnend mit einer Reflexion über die grundlegende Bedeutung dieses Zustands. Zudem werden wir das Streben nach Glück und Zufriedenheit als eine der grundlegenden Triebfedern des menschlichen Handelns näher beleuchten.
Lass uns eintauchen und herausfinden, warum Zufriedenheit weit mehr ist als nur ein flüchtiges Gefühl.
Neuer Tag, neues Glück – raus aus der Unzufriedenheit
Jeder kennt solche Phasen: Tagsüber will nichts richtig gelingen, nachts wälzt man sich mit quälenden Gedanken hin und her – und insgesamt fühlt man sich einfach unzufrieden, ohne genau zu wissen, warum. Der Frühlingsbeginn ist ein schöner Anlass, Altes hinter sich zu lassen und mit neuer Energie durchzustarten. Doch wie entsteht Unzufriedenheit eigentlich – und wie findet man heraus, was genau man ändern muss, damit es einem wieder besser geht? Auf der Suche nach Antworten hilft es, einmal über folgende Fragen nachzudenken: