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Weniger tun, mehr erreichen – prüfe folgende zehn Gewohnheiten

Es wird uns immer wieder erzählt, wir müssten nur härter arbeiten, mehr lernen und neue Angewohnheiten entwickeln, damit sich der Erfolg endlich einstellt.

Das ist jedoch nicht unbedingt so. Die meisten arbeiten schon hart genug. Die meisten tun nicht zu wenig, um Erfolg zu haben, sondern sie tun zu viel. Manche wiederum wollen zu viel oder lassen zu viele Energieräuber ihr Leben belagern.

Häufig ist es eher die Kunst des Weglassens und des "Weniger-Tuns", was uns wirklich voranbringt. Die folgenden acht Angewohnheiten sollten wir unbedingt reduzieren, um unserem Erfolg eine Chance zu geben.

Reduziere diese zehn Angewohnheiten und erreiche mehr ► Übungen und Tipps ► Pareto-Tipp ► Merkkarte als Download ► Buchempfehlung ► Alles Wichtige lese hier

Jemand steht lässig

Inhalt: Weniger tun, mehr erreichen

Das Wichtigste in Kürze

Hier kurz und knapp die Empfehlungen in diesem Beitrag:

  1. Weniger Ziele und Projekte: Reduziere die Anzahl der Ziele und parallelen Vorhaben.
  2. Weniger Perfektionismus: Versuche, die Aufgaben angemessen durchzuführen.
  3. Weniger Energieräuber: Prüfe, ob es gut meinende kritische Geister sind oder ewige Energieräuber. Trenne dich auf Dauer von Letzteren.
  4. Weniger Befürchtungen und Ängste: Versuche nicht, sie wegzureden, aber begegne ihnen mutig.
  5. Weniger Vorurteile: Sei offen für Neues und bereit, auch die eigenen Meinungen zu hinterfragen.
  6. Weniger JAs: Bleibe hilfsbereit, aber reduziere das falsche JA.
  7. Weniger Entschuldigungen: Übernehme selbst die Verantwortung!
  8. Weniger Zeitfresser: Spüre sie auf und begegne ihnen mit Wissen und Werkzeugen.
  9. Weniger Ablenkungen: Nutze die Pomodoro-Technik, um konzentrierter, motivierter und effizienter zu arbeiten.
  10. Weniger Hoffen auf schnellen Erfolg: Gehe zuversichtlich, konsequent und mutig deinen Weg und sei vorbereitet, wenn die Chance da ist.

1. Weniger Ziele und Projekte

Die Ungarn sagen: "Wer zwei Hasen jagt, erwischt keinen."

Eine gute Metapher für Ziele oder große Vorhaben. Wir halsen uns manchmal zu viel auf und versuchen zu vieles gleichzeitig zu schaffen. Unsere Zeit wird knapp, Energie geht verloren und wir strapazieren unsere Frustrationstoleranz.

Häufig kommt es in solchen Phasen auch noch zu Konflikten im Umfeld, mit Partner, Kindern und Freunden, weil wir sie zu sehr vernachlässigen. Weiterer Stress … die Spirale dreht sich.

Ziele sind hilfreich, denn wir konzentrieren unsere Energie, investieren Zeit sowie Kreativität und setzen Prioritäten, aber zu viele Ziele stressen, führen zu Frust und bewirken das Gegenteil von Konzentration und Fokus.  

Lese hierzu auch die folgenden Artikel auf blueprints, wenn du das Gefühl hast, dass das bei dir ein Thema ist.

Beitrag: Ziele begrenzen, Erfolge feiern

Fokussierung auf das Wesentliche – begrenze deine Ziele

In einer Welt, die von ständigem Wandel und einer Flut an Möglichkeiten geprägt ist, stellt die Kunst der Zielsetzung und Fokussierung einen entscheidenden Schlüssel zum Erfolg dar. Sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich ist die Fähigkeit, klare Ziele zu setzen und den Fokus darauf zu richten, ein hilfreicher Wegweiser durch die Herausforderungen des Alltags.

Was macht das Setzen von Zielen so essenziell, und weshalb sollte wir die Anzahl der Ziele bewusst begrenzen? Weshalb das wichtig ist und wieso die Ungarn recht haben mit ihrem Sprichwort: "Wer zwei Hasen jagt, erwischt keinen", liest du hier.

Hier weiterlesen

Beitrag: Wie Ziele setzen? Das Geheimnis erfolgreicher Menschen

Wie Ziele setzen? Das Geheimnis erfolgreicher Menschen

Erfolgreiche Menschen sind nicht schlauer als andere, sondern sie beherrschen ein paar wichtige Prinzipien.

... so das Fazit einer Studie, die sich über 30 Jahre erstreckte.

Möchtest du gerne mehr Erfolg im Sinne von "Wunschziele setzen und diese auch erreichen" in deinem Leben verwirklichen? Viele glauben, dass hierfür große Intelligenz oder ein begütertes Elternhaus notwendig sind. Dem ist nicht so. Lies hier, welches Vorgehen sich beim Setzen von Zielen als besonders erfolgreich herausgestellt hat. 

Hier weiterlesen

Reduziere die Anzahl der Ziele und parallelen Vorhaben, um Konzentration zu ermöglichen, den Stress zu vermindern und Erfolge und Zufriedenheit wahrscheinlicher zu machen.

2. Weniger Perfektionismus

Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema Perfektionsdrang. Wer alles perfekt machen will, der wird auf Dauer sein Zeit- und Energiekonto extrem belasten

Außerdem wird sie oder er das nicht erhalten, woraus Perfektionismus zumeist entstanden ist, nämlich der Wunsch nach Anerkennung aus dem eigenen Umfeld. Versuche dem Perfektionismus aktiv zu begegnen und führe Aufgaben angemessen aus. Manches muss "perfekt" sein und manches angemessen. Versuche außerdem weniger abhängig von der Anerkennung und dem Lob anderer zu werden. Du wirst dir viel Zeit, Stress und Ärger ersparen.

Sollte das ein Thema bei dir sein, dann kannst du das hier auf blueprints vertiefen.

Beitrag: Perfektionismus überwinden – 12 Empfehlungen und wirksame Werkzeuge

Perfektionismus überwinden – 12 Empfehlungen und wirksame Werkzeuge

Die Verwendung des Wortes Perfektionismus ist nicht ungefährlich, denn zu leicht wollen wir damit verteufeln, verurteilen und kritisieren. Doch, wo wären wir ohne ihn. Es gab und gibt Menschen, deren Motor dreht mit dem Turbolader "Perfektion". Das ist für das Umfeld nicht immer angenehm, aber manchmal entstehen eben auch großartige Erfindungen und Produkte.

Deswegen möchte ich dich einladen in die Welt der Gefahren und Chancen des Perfektionismus. Wo ist er hilfreich und wo kann er gefährlich werden? Was kannst du tun, um ihn zu nutzen? Was solltest du vermeiden, um dich vor den Gefahren zu schützen? Außerdem begleitet dich in diesem Artikel Mirco mit seiner persönlichen Geschichte zum Thema. Er hatte ein massives Perfektionsproblem und arbeitet nach einigen unschönen Erlebnissen im Alltag an diesem Thema.

Hier weiterlesen

Reduziere Perfektionismus und versuche die Aufgaben angemessen durchzuführen – manchmal muss es perfekt sein und manchmal nicht.

3. Weniger Energieräuber

Auf diesem Globus wandeln so einige Bedenkenträger, ewige Nörgler, Miesmacher und ständige Zweifler. Vielleicht nicht in deinem Umfeld, vielleicht aber auch doch.

So mancher leidet gar unter der "Freundschaft" zu einem Mitmenschen. Fühlt sich ausgenutzt oder ständig demotiviert. Da Trennen aus vielerlei Gründen nicht einfach ist, suchen wir nach Ausreden, um uns nicht trennen zu müssen.

Es ist auch nicht ratsam, nur Ja-Sager und Rosarot-Seher um sich herum zu haben. Kritik und andere Meinungen sind wertvoll und notwendig, aber ständige Energieräuber sollten wir meiden.

Einen Beitrag zum Thema "Trennen" findest du hier auf blueprints.

Beitrag: Trennen oder nicht – in 4 Schritten zur Entscheidung

Trennen oder nicht – in 4 Schritten zur Entscheidung

Sich von Menschen zu trennen, ist nicht einfach. An ihnen festzuhalten aber manchmal auch nicht. So mancher vermeintliche Partner, Kollege oder Freund hat sich anders entwickelt und scheint nicht mehr zu uns zu passen. Wir fragen uns, ob wir uns getäuscht haben. Ob die andere Person uns nicht nur noch im Wege steht, uns runter zieht oder uns gar schädigt? 

Doch wenn diese Person bisher eine große Rolle in unserem Leben gespielt hat, zögern wir meist, die Person aus unserem Leben zu lassen. Oft ziehen wir aus der Beziehung gleichzeitig eine Menge Vorteile, empfinden immer noch etwas für den anderen oder es gibt andere Personen, z. B. Kinder, die direkt damit in Verbindung stehen. 

Es entwickelt sich ein Zustand der Unsicherheit, der uns lähmt und viel Stress bedeutet. Dieser Artikel hilft dir dabei, eine Entscheidung zu treffen, damit du anschließend wieder selbstbewusster im Leben voranschreiten kannst. Hierfür gehst du 4 Schritte zur Entscheidung.

Hier weiterlesen

 

Prüfe, ob es gut meinende kritische Geister sind oder ewige Energieräuber. Trenne dich auf Dauer von Letzteren. 

4. Weniger Befürchtungen und Ängste

Die Furcht zu scheitern, die Furcht vor Häme und Schadenfreude, die Furcht vor Konflikten … Es gibt vieles, was wir Menschen fürchten, was uns Angst macht.

Es gibt aber auch die Furcht vor der eigenen Größe und vor den eigenen Stärken. Die Furcht bezeichnet man auch als Jonas-Komplex.

Viele sind erzogen worden mit Glaubenssätzen wie: "Man muss immer schön bescheiden bleiben!" oder "Man bleibt auf dem Boden und hebt nicht ab!" So werden Furcht und Angst oft aus Glaubenssätzen genährt. Die Handbremse der Entwicklung ist fest angezogen.

Generell ist es hilfreich, immer wieder eine Reflexion der eigenen Glaubenssätze durchzuführen.

Wenn eines die Erfahrung zeigt, dann dieses: "Angst und Furcht lassen sich nicht wegdiskutieren." Was aber möglich ist, ist die aktive Beschäftigung mit der eigenen Furcht oder Angst und dem Versuch, diese Schritt für Schritt zu verkleinern.

Beitrag: Misserfolge und Niederlagen verarbeiten: wie wir uns zum Erfolg scheitern

Misserfolge und Niederlagen verarbeiten: wie wir uns zum Erfolg scheitern

Die meisten von uns haben bereits Niederlagen und Misserfolge erlebt. Ob beruflich oder privat – Misserfolge gehören zum Leben dazu. Was den großen Unterschied ausmacht, ist der Umgang mit dem Misserfolg. Schwächt er mich oder stehe ich auf und gehe gestärkt weiter auf meinem Weg.

Wir sollten auch eines bei Misserfolgen und Niederlagen bedenken: Nicht selten sind sie der für uns fehlende Baustein zum Erfolg.

Hier findest du eine Vorgehensweise, Beispiele und Tipps, wenn du oder jemand in deinem Umfeld Misserfolg erlebt. Tanke Motivation, Inspiration und Ideen für den weiteren Weg.

Beispiele, Werkzeuge, Anregungen und Tipps rund um das Thema Misserfolge und Erfolge ► Misserfolge und Kopfkino ► Sich zum Erfolg scheitern in drei Schritten ► Beispiele aus der Geschichte ► Tipp aus dem Coaching ► Bücher und Videos ► Pareto-Tipp ► Bonus: Merk- und Reflexionskarte als Download

Hier weiterlesen

Beitrag: Jonas Komplex Bedeutung und Überwindung – 8 Werkzeuge für mehr persönliche Größe

Jonas Komplex Bedeutung und Überwindung – 8 Werkzeuge für mehr persönliche Größe

Vielleicht kennst auch du dieses Phänomen oder beobachtest es an anderen. So mancher hat Angst vor der eigenen Courage, Angst vor der eigenen Größe. Der US-amerikanische Psychologe Abraham Harold Maslow hat als einer der Gründerväter der Humanistischen Psychologie dieses Problem untersucht und ihm einen Namen gegeben: Der Jonas Komplex!

Lies in diesem Artikel, welche Bedeutung der Jonas Komplex hat, welche Nachteile er mit sich bringt und wie wir ihn überwinden können. Wir haben für dich Übungen und Werkzeuge sowie eine Merkkarte als kostenlosen Download zusammengestellt. 

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Beitrag: Was sind meine Glaubenssätze? Erkennen und verändern in 3 Schritten

Was sind meine Glaubenssätze? Erkennen und verändern in 3 Schritten

Glaubenssätze sind Annahmen über uns und darüber, wie die Welt um uns herum abläuft. Sie leiten uns an, wie wir uns am besten in der Welt "bewegen". Wer sein Leben selbstbestimmter, erfolgreicher und glücklicher führen möchte, der hat häufig bei seinen Glaubenssätze einen guten Ansatzpunkt.

Wenn wir das nicht tun, kann es sein, dass wir Marionetten unserer Erziehung sind und nicht zuletzt wie Orientierungslose den Einflüsterungen der Werbung folgen. Das sollten wir nicht zulassen. Lies hier, was du tun kannst, um deine Glaubenssätze zu erkennen und sinnvoll für deinen weiteren Lebensweg anzupassen. Schleppe nicht unnötiges Gepäck mit dir herum, das zieht nur herunter und bremst dich.

Hier weiterlesen

Beitrag: Zukunftsängste überwinden – 11 einfache und wirksame Strategien

Zukunftsängste überwinden – 11 einfache und wirksame Strategien

Die Zukunft: Wer weiß, was sie uns bringen wird? Niemand kann exakt voraussagen, wie sich das Leben entwickeln wird. Daher machen wir uns oft große Sorgen und haben Angst, was noch alles in unserem Leben auf uns zukommen könnte. Doch die Sorgen und Ängste sind in vielen Fällen unbegründet und machen uns das "Hier und Jetzt" zur Hölle.

Hier sind 11 Strategien zusammengestellt, wie man mit seinen Zukunftsängsten umgehen kann und was sich dagegen unternehmen lässt. Auch ein motivierender Download ist dabei, um immer wieder Ideen und etwas Mut zum Thema zu tanken.

Hier weiterlesen

 

Versuche nicht, Furcht oder Angst wegzureden. Begegne ihr mutig, beschäftige dich mit ihr und dann traue dich immer wieder einen Schritt weiter. Reduziere so Ängste und Befürchtungen. 

5. Weniger vorgefasste Urteile

So mancher glaubt zu wissen, wie und warum die Welt sich dreht. Sie oder er muss nicht mehr lernen oder sich verändern. "So bin ich halt und werde mich auch nicht mehr ändern." Zugegeben, ein Extrembeispiel.

Aber auch wir sollten uns immer wieder mal an die eigene Nase fassen, ob unsere Urteile oder Vorurteile richtig sind. Das Problem bei vorgefassten Urteilen ist, dass wir eher wahrnehmen, was unsere Meinung bestätigt als das wahrzunehmen, was unser Urteil verändern könnte.

Sei offen für Neues und bereit, auch die eigenen Meinungen zu hinterfragen. So können wir eher begreifen und reifen, um Erfolg und Zufriedenheit zu ermöglichen. 

6. Weniger falsche JAs

Vielen Menschen fällt es schwer, eine Bitte abzulehnen oder einfach NEIN zu sagen. Sie sind erzogen worden, hilfsbereit zu sein und irgendwann wird ja auch die Hilfe der anderen wertvoll sein. Das ist richtig. Wer aber so ständig auf die Hilfswünsche und Wünsche seiner Umwelt mit "Ja" reagiert, wird schnell sein Zeit- und Energiekonto stark belasten.

Mitunter steckt der Antreiber "Mach es allen recht" dahinter. Wer das für sich annimmt, der sollte die Übung auf blueprints (siehe unten) einmal ausprobieren,

Eine weitere Übung zum Thema "Nein sagen" findest du im blueprints-Beitrag "NEIN-sagen lernen".

Beitrag: Es allen recht machen wollen – das Problem, der Antreiber und die 5 Lösungsschritte

Es allen recht machen wollen – das Problem, der Antreiber und die 5 Lösungsschritte

Wer das Patentrezept für das Scheitern sucht, der sollte genau das probieren: "Versuche, es allen recht zu machen". Wie formulierte es Franz-Josef Strauß einst so treffend: "Everybody's Darling is Everybody's Depp".

Menschen, die es jedem recht machen möchten, haben einen schweren Stand, denn das ist nicht möglich und raubt viel Energie. Außerdem führt dieses Verhalten häufig zu dem, was der Handelnde gerade nicht will. Lies hier, warum diese Verhaltensweise quasi eine Falle ist und was wir dagegen tun können. Zeitkonto und Selbstwertgefühl werden es dir danken.

Hier weiterlesen

Beitrag: NEIN sagen lernen – Tipps und die Geschichte von Laura

Es allen recht machen wollen – das Problem, der Antreiber und die 5 Lösungsschritte

Wer das Patentrezept für das Scheitern sucht, der sollte genau das probieren: "Versuche, es allen recht zu machen". Wie formulierte es Franz-Josef Strauß einst so treffend: "Everybody's Darling is Everybody's Depp".

Menschen, die es jedem recht machen möchten, haben einen schweren Stand, denn das ist nicht möglich und raubt viel Energie. Außerdem führt dieses Verhalten häufig zu dem, was der Handelnde gerade nicht will. Lies hier, warum diese Verhaltensweise quasi eine Falle ist und was wir dagegen tun können. Zeitkonto und Selbstwertgefühl werden es dir danken.

Hier weiterlesen

Bleibe hilfsbereit, aber reduziere das falsche Ja. Probiere öfter mal ein "jetzt nicht, weil ..." oder eine andere Erklärung aus. 

7. Weniger Entschuldigungen 

Erfolgreiche Menschen tun eines, sie geben nicht immer anderen die Schuld, wenn sie mal scheitern oder einen Misserfolg erleiden. Schuld sind weder ihre Familie, ihre Freunde, das Umfeld, die Firma, der böse Vorgesetzte … die Liste ist leicht zu ergänzen.

Wer seinen Weg gehen will, Ziele erreichen möchte und Vorhaben durchführen will, der sieht bei Misserfolg und Erfolg realistisch den eigenen Anteil und zieht daraus seine Schlüsse.

Wer immer nur Entschuldigungen oder Schuldige sucht, der wird auf Dauer nicht erkennen, wo der größte Hebel für ein glückliches und erfolgreiches Leben zu suchen ist.

Reduziere Entschuldigungen und übernehme selbst die Verantwortung! 

8. Weniger Zeitfresser

Sie lauern überall und rauben Zeit und Energie. Wer seine Zeiträuber kennt und in den Griff bekommt, der kann mit weniger Arbeit und Zeit wesentlich mehr erreichen.

Hier findest du einen Beitrag auf blueprints mit Anregungen zum Umgang mit den Räubern der Zeit.

Beitrag: 16 Zeitfresser der Neuzeit – Wie du deinen Proviant schützt

Zeitfresser: die Top 16 Zeiträuber und wie du sie loswirst

Es gibt eine Menge Zeitfresser der Neuzeit, die uns Energie und Zeit rauben. Im Büro und privat. Teils liefern die Arbeitsumstände eine Erklärung und teils unsere Glaubenssätze, aber auch fehlende Ziele. Wie dem auch sei – betroffen sind letztendlich wir.

Das lässt sich ändern, vor allem im Job. Wir nennen altbekannte und neue – manchmal noch gar nicht als solche gebrandmarkte – Zeitfresser der Gegenwart und zeigen jeweils einen Vorschlag bzw. Strategien zu deren Bändigung auf.

Hole dir deine Zeit zurück!

Je nach den eigenen Möglichkeiten zu delegieren, den Arbeitsplatz zu organisieren, offen mit Bekannten und Kollegen zu kommunizieren etc., wird es Abhilfe und Antworten für das jeweilige Zeitfresser-Problem geben. 

Im Folgenden stellen wir dir die 16 gefräßigen Zeiträuber der Moderne vor und schildern bewährte Lösungen, wie du sie aus dem Verkehr ziehst. Zeitmanagement im Büro und privat ► Leserumfrage ► Zeit weise investieren

Hier weiterlesen

Spüre deine Zeitfresser auf und begegne ihnen mit Wissen und Werkzeugen.

Punkt 9

9. Weniger Ablenkungen

Leider sind diese häufig hausgemacht. Wir tragen manchmal selber dazu bei, dass wir immer wieder aus einer Aufgabe herausgerissen werden oder wir selber diese kurz unterbrechen.

Das ist keine gute Idee, denn das kostet Zeit, das Ergebnis wird schlechter und die Motivation für die Aufgabe sinkt. Wir empfehlen hier eine Technik, die wir im blueprints Team seit Jahren erfolgreich einsetzen. Wir sparen so täglich Zeit und schaffen so mehr und bessere Ergebnisse als vorher. Die Technik nennt sich Pomodoro Technik und du findest sie hier auf blueprints beschrieben.

Beitrag: Pomodoro Technik lernen: Anleitung, Tipps & Praxis-Empfehlungen

Pomodoro Technik lernen: Anleitung, Tipps & Praxis-Empfehlungen

Oder: Wie du die Arbeit von 40 Stunden in 19,5 Stunden erfüllst

Die Pomodoro-Technik ist eine Zeitmanagement-Technik, die auf den ersten Blick kaum nennenswerte Auswirkungen auf die eigene Arbeitsproduktivität zu haben scheint. Wenn man aber einmal die Technik ausprobiert hat und dabei den feinen, aber so wirkungsvollen Empfehlungen des Erfinders Francesco Cirillo folgt, ist Arbeit anders als vorher.

Sogar ein Burnout-Vorbeuger und Rücken-Therapeut ist in der Technik enthalten. Wir schildern dir im Detail, wie du mit dieser Technik arbeiten und auf welche Punkte du besonders achten solltest.

Hier weiterlesen

Nutze die Pomodoro Technik, um konzentrierter, motivierter und effizienter zu arbeiten.

Punkt 10

10. Weniger Hoffen auf den schnellen Erfolg

Die Geschichten werden im Internet überall verbreitet. Erfolge, die über Nacht kommen, kometenhafte Aufstiege und Chartstürmer.

Möglich, dass es so war. Vielleicht vermarktet es sich aber einfach nur besser und keiner will die lange Vorgeschichte lesen, die vor dem Erfolg kam. Die erfolglosen Versuche, die Niederlagen Jahr für Jahr, die tiefen Täler der Demotivation und die dunklen Nächte voller Zweifel und Angst.

Erfolg ist, was irgendwann folgt, aber dazu muss die Vorgeschichte erst einmal gelebt und erlebt werden. Du kennst wahrscheinlich die Geschichte von Thomas Alva Edison. Er brauchte rund 2.000 Anläufe, bis er den ersten Kohlefaden in einer Lampe zum Leuchten brachte. Ach ja – und seine Lehrer sagten: "Edison ist zu dumm, um irgendetwas zu lernen!"

Reduziere die Hoffnung auf schnellen Erfolg, aber gehe ihm konsequent und mutig entgegen und sei vorbereitet, wenn dann endlich die Chance da ist.

trenner blanko

11. Umfrage zum Thema "Weniger tun, mehr erreichen"

Bitte reflektiere einmal für dich. An welchem der Punkte solltest du arbeiten?

An welchem der zehn Punkte solltest du arbeiten?

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen, die bisherigen User-Antworten erscheinen unmittelbar hier.

Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Weniger Befürchtungen und Ängste 14 Stimmen
Weniger Perfektionismus 13 Stimmen
Weniger Ziele und Projekte 12 Stimmen
Weniger Ablenkungen 12 Stimmen
Weniger Zeitfresser 12 Stimmen
Weniger Energieräuber 10 Stimmen
Weniger falsche JAs 9 Stimmen
Weniger vorgefasste Urteile 5 Stimmen
Weniger Hoffen auf den schnellen Erfolg 3 Stimmen
Weniger Entschuldigungen 1 Stimme

trenner blanko

12. Merk- und Reflexionskarte zum Thema

Hier findest du die Merk- und Reflexionskarte zum Thema. Die Karte ist im Quartettformat (6 x 9 cm), passt also bequem in die Jackentasche oder in die Geldbörse.

  • Du hast kurz und kompakt die wichtigsten Punkte zum Thema.
  • Du kannst die Karte als Gedankenstütze mitnehmen.
  • Durch die Kurzform merkst du dir das Wesentliche leichter.
 

trenner blanko

13. Ergänzende Empfehlungen von blueprints Leser:innen

  • Anonym: Pausen einbauen
    Wer regelmäßig Pausen macht, arbeitet über einen festen Zeitraum betrachtet erwiesenermaßen am Ende effizienter. Darum: immer wieder über den Tag die Beine hochlegen und die Seele baumeln lassen oder spazieren gehen, sich mit netten Menschen unterhalten ...

blueprints-Artikel-Tipps zu dieser Empfehlung:

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Pomodoro Technik lernen: Anleitung, Tipps & Praxis-Empfehlungen

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Sogar ein Burnout-Vorbeuger und Rücken-Therapeut ist in der Technik enthalten. Wir schildern dir im Detail, wie du mit dieser Technik arbeiten und auf welche Punkte du besonders achten solltest.

Hier weiterlesen

Beitrag: Pausen einlegen

Pausen einlegen – die 30 besten Wege, um Kraft zu tanken

Es ist wie mit dem Durst, wenn er kommt, ist es eigentlich zu spät. Wir sollten vorher trinken, aber dazu gehört Selbstorganisation. Genauso verhält es sich auch mit dem Einlegen von kurzen Pausen. Lege möglichst dann eine Pause ein, wenn du noch nicht erschöpft bist. Leichter gesagt als getan, aber extrem hilfreich, wenn du deine Energie- und Entspannungsspender gefunden hast und regelmäßig nutzt. Hier nun 30 Klassiker, Neuheiten und Verrücktes – lass dich überraschen.  

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  • Anonym: Prioritäten festlegen
    Nur wenn ich meine Prioritäten im Leben festgelegt habe, kann ich entscheiden, ob ich etwas noch mache oder ob das unnötig ist. Oder ob ich eine Anfrage bejahe oder ablehne. Dieser Punkt ist oben angedeutet, kommt mir aber zu kurz. 

blueprints-Artikel-Tipps zu dieser Empfehlung:

Beitrag: Bedürfnisse herausfinden

Bedürfnisse herausfinden – Was will ich wirklich? So findest du es heraus

Wir Menschen ähneln uns in unseren Bedürfnissen und unterscheiden uns in unseren Wünschen. Wenn wir die Bedürfnisse hinter den Wünschen erkennen, öffnen sich uns eine Vielzahl von Alternativen, die Bedürfnisse zu befriedigen. Lies hier zunächst eine kurze Einführung in die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse und nutze dann die Übung (auch als Download), um deine Bedürfnisse aufzudecken. 

Eine erkenntnisreiche und spannende Übung erwartet dich

Mit dieser Übung findest du deine Bedürfnisse heraus ► Beispiele für Bedürfnisse ► Prüfung der eigenen Bedürfnisse ► Übung als kostenfreier PDF und Word-Download ► Videos und Werkzeugempfehlung

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  • Anonym: Günstige Outsource-Möglichkeiten für Nebentätigkeiten suchen
    Ich habe zum Beispiel festgestellt, dass ich im Internet Texter beauftragen kann, die mir für 4-5 Cent pro Wort hervorragende Texte schreiben. Das war für mich sehr entlastend.
  • Anonym: Glaubenssätze ändern, die verhindern, dass man mit dem Getanen zufrieden ist
    Für viele Menschen ist erst genug getan, wenn es Abend ist. Von diesen versklavenden Fesseln müssen wir uns bewusst befreien, damit wir wirklich dahin kommen, eines Tages wirklich weniger zu tun.

blueprints-Artikel-Tipps zu dieser Empfehlung:

Beitrag: Was sind meine Glaubenssätze?

Was sind meine Glaubenssätze? Erkennen und verändern in 3 Schritten

Glaubenssätze sind Annahmen über uns und darüber, wie die Welt um uns herum abläuft. Sie leiten uns an, wie wir uns am besten in der Welt "bewegen". Wer sein Leben selbstbestimmter, erfolgreicher und glücklicher führen möchte, der hat häufig bei seinen Glaubenssätze einen guten Ansatzpunkt.

Wenn wir das nicht tun, kann es sein, dass wir Marionetten unserer Erziehung sind und nicht zuletzt wie Orientierungslose den Einflüsterungen der Werbung folgen. Das sollten wir nicht zulassen. Lies hier, was du tun kannst, um deine Glaubenssätze zu erkennen und sinnvoll für deinen weiteren Lebensweg anzupassen. Schleppe nicht unnötiges Gepäck mit dir herum, das zieht nur herunter und bremst dich.

Hier weiterlesen

Weniger tun, mehr erreichen: Welche Empfehlung kannst du ergänzen?

Vielen Dank für jeden Tipp!

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen (die Antwort wird im Hintergrund abgesendet).

Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Weniger sogenannte "Freunde" haben!

Antwort 2
Weniger "auf gute Zeiten hoffen" und etwas tun, damit es besser wird.

trenner blanko

14. blueprints-Pareto-Tipp: Weniger tun, mehr erreichen

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten-Morgen-Gazette erinnern.

„Weniger Ziele, Perfektionismus, Energieräuber, Befürchtungen, Vorurteile, JAs, Entschuldigungen und weniger Hoffen auf schnellen Erfolg werden dir helfen auf dem Weg zum Erfolg. Gehe ihn zuversichtlich, konsequent und mutig und sei vorbereitet, wenn die Chance da ist.“ 

trenner blanko

15. Buchempfehlung zum Thema

blueprints-Buch: Meine Ziele, meine Ausreden und ich

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15.1. blueprints-Praxisbuch für Veränderungen: Meine Ziele, meine Ausreden und ich

Sie halten mit diesem Buch einen Werkzeugkasten in Ihren Händen, der Ihnen helfen wird, ein erfülltes Leben zu führen, ein Leben, das Sie begeistert. Gehen Sie mit auf eine Reise zur Erfüllung Ihrer Sehnsüchte. Eine Reise mit Begleitern, die ebenfalls Wünsche und Ziele haben. Eine Reise voller Ideen und Anregungen, unterstützt durch Impulse per E-Mail und eine MP3-Visualisierungsübung.

Die Autoren beherrschen das Themenfeld souverän und bearbeiten es mit vielfältigen Methoden und reichhaltigen Werkzeugen. Sie wissen selbst, dass auf den Wunsch die Tat folgen muss. Beide Autoren zeigen Ihnen, wie Sie dieses Tun mit nachweislich wirksamen Vorgehensweisen und erprobten Instrumenten so effizient und erfolgsversprechend wie möglich gestalten. Mit den ersten Erfolgen wächst die Motivation und mit ihr der Wille, weiterzumachen. So kommen Sie Ihren Zielen jeden Tag ein Stückchen näher.

Aus den Rezensionen

  • "... ich bin bereits jetzt schon restlos begeistert."
  • "... bewusst zu werden, was ich überhaupt will ..."
  • "Ein super-praktischer Begleiter."
  • "Ein richtig gutes Buch, wenn man etwas in seinem Leben verändern möchte!"

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16. Weitere Beiträge zum Thema "Weniger ist mehr" und "Effizienter arbeiten"

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➨ Zur Rubrik: Ordnung schaffen – Anregungen, Zitate, Downloads und Checklisten

➨ Zur Rubrik: Aufräumen – Anregungen, Downloads und Checklisten

 

Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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