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Das Gedankenkarussell stoppen: 16 Empfehlungen plus Lesetipps

Jeder kennt es: Das endlose Kreisen von Gedanken, das uns oft in den unpassendsten Momenten heimsucht. Dieses Gedankenkarussell kann uns den Schlaf rauben, unsere Konzentration stören und zu erhöhtem Stress führen.

Daher sollten wir aufmerksam bleiben und diesen Vorgang so oft wie möglich unterbrechen. Das kann einfacher sein, als es sich anhört.

Frau im Stress - Gedankenkarussell

1. Gedankenkarussell stoppen: der erste Schritt

Bevor wir eine Sache beseitigen können, müssen wir uns erst einmal ihrer Anwesenheit bewusst sein. Gerade in der heutigen Zeit mit den vielen täglich neuen Nachrichten und Meldungen sind wir von uns selbst so abgelenkt, dass dieser Vorgang des Gedankenkarussells gar nicht sofort bemerkt wird. Was können wir dagegen tun?

1.1. Gedanken bewusst machen

Dazu genügt es, bei aufkommender Unruhe oder Unwohlsein einmal genauer auf die eigenen Gedanken zu schauen. Auch ein lautes Aussprechen der eigenen Gedanken kann sehr schnell bewusst machen, wie viele irrationale Gedanken uns manchmal unbewusst durch den Kopf schwirren. Dieser Prozess ist auch Thema in den folgenden beiden Artikeln:

Beitrag: Gefühle umgehen

Mit Gefühlen umgehen lernen: 20 bewährte Methoden

Viele unserer Tätigkeiten des Tages dienen bewusst oder unbewusst dazu, angenehme Gefühle in uns entstehen zu lassen und Leid zu vermeiden. Wir wollen mehr von dem, was uns gefällt und weniger, was Schmerz oder Unwohlsein auslöst. Doch die schlechten Gefühle kommen leider nicht nur, wenn wir sie rufen.

Welche Möglichkeiten haben wir im Umgang mit unseren Gefühlen? Wie können wir intelligenter mit Gefühlen in unseren menschlichen Beziehungen umgehen? Selbstwirksamer, so dass am Ende kein Scherbenhaufen zu beklagen ist, sondern der wahre (oft verborgene) Wunsch hinter unseren Gefühlen ins Bewusstsein treten kann.

Schauen wir uns die Möglichkeiten an ► interessantes Wissen zu unseren Gefühlen ► wichtig: Gefühle bewusst wahrnehmen ► allgemeine Empfehlungen zum Umgang mit Gefühlen ► Spezialtipps zu einzelnen Gefühlen ► Leserumfrage: Was funktioniert?

Hier weiterlesen

Beitrag: Macht der Gedanken

Unsere geheimnisvolle Macht der Gedanken – wie wir sie richtig nutzen!

Die Kraft unserer Gedanken ist mächtig, geheimnisvoll und faszinierend. Lies hierzu Hintergründe, Übungen und die Gedanken großer Denker. Es gibt tausend Gründe, die Macht der Gedanken besser zu nutzen.

Doch wie lenken wir die Bilder in unserem Kopf? Wie nutzen wir das Prinzip für unser Glück? Und es geht sogar noch mehr ...

Hier weiterlesen

2. Tipps und Empfehlungen, das Gedankenkarussell zu stoppen

2.1. Leben im Jetzt

Ein Königsweg, das Gedankenkarussell zu beenden, besteht darin, sich auf das zu fokussieren, was im Moment ansteht. Genau hier und jetzt leben und die Konzentration auf diesen Moment zu richten. 

Manchen fällt das leicht, aber den meisten Menschen, die unter ständig kreisenden Gedanken leiden, werden schnell wieder von ihren Gedanken eingeholt. Dann hilft nur: üben, üben, üben. Irgendwann, abhängig von deinem Bemühen und deinen sonstigen Voraussetzungen, wird es dir immer zur Gewohnheit werden, konzentriert im Hier und Jetzt zu sein. Die Konzentration wird gerne mit einem Muskel verglichen, der trainiert werden kann. Natürlich ist das ein vereinfachtes Bild, aber es steckt auch Wahrheit darin.

Leider nutzen wir unser Abschweifen aus der Gegenwart auch dazu, ungelöste Probleme, Schmerzen, unerfreuliche Zukunftsperspektiven etc. zu verdrängen. Dann wird es erst einmal unangenehm, beim Eintreffen in der Gegenwart auf diese zu stoßen. Erfreulich wäre, wenn wir dann auch die Kraft fänden, das Problem anzugehen oder uns trotz unschöner Dinge in unserem Leben wohlzufühlen. Aber das klappt nicht immer. Dann sollte man professionelle Hilfe in Form eines  Therapeuten oder Psychologen in Anspruch nehmen.

Aber es kann sich lohnen, immer achtsamer zu werden, wie folgende kleine Geschichte lehrt:

Kurzgeschichte: Die 5 Etappen der Achtsamkeit

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1. Etappe

Ich gehe einen Weg entlang.
Ein Loch taucht auf.
Ich stolpere hinein.
Ich denke, dass die hier mal das Loch zuschütten müssten.
Ich brauche lange, um wieder herauszukommen.

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2.2. Aktive Pausen anstreben

Es ist hilfreich, Geist und Körper in eine Pause zu schicken.

Hierbei macht es sich nicht besonders gut, wenn man sich einfach hinsetzt und versucht, gegen unliebsame Gedanken anzukämpfen. Denn alles, was man bekämpft, wird eigentlich nur verstärkt. Besser ist es, den Körper mit einem Koordinationssport, wie zum Beispiel Tennis, Badminton, Tischtennis oder jeder anderen Ballsportart, damit auch der Geist mit dem Sport eine Pause macht, zu bewegen. Und auch wir kennen den beliebten Spruch der Jogger, sich den "Kopf freizulaufen".

Auch konzentriertes Kochen oder Malen wirkt sehr Gedanken beruhigend.

Das tut er nämlich genau in dem Moment, in dem er sich auf die jetzige Tätigkeit konzentriert. So wie bei dem schönen Sprichwort: "Gib dem Affen eine Banane", was nichts anderes heißt als: "Beschäftige den Geist". Das ist mit einem Mantra genauso gut möglich, wie beim Tischtennis spielen. Siehe auch:

Beitrag: Pausen einlegen

Pausen einlegen – die 30 besten Wege, um Kraft zu tanken

Es ist wie mit dem Durst, wenn er kommt, ist es eigentlich zu spät. Wir sollten vorher trinken, aber dazu gehört Selbstorganisation. Genauso verhält es sich auch mit dem Einlegen von kurzen Pausen. Lege möglichst dann eine Pause ein, wenn du noch nicht erschöpft bist. Leichter gesagt als getan, aber extrem hilfreich, wenn du deine Energie- und Entspannungsspender gefunden hast und regelmäßig nutzt. Hier nun 30 Klassiker, Neuheiten und Verrücktes – lass dich überraschen.  

Hier weiterlesen

2.3. Den Geist leeren

Natürlich kann man auch mit Meditation den Geist leeren. Aber mal ehrlich – gibt es nicht etliche unter uns, denen es schwerfällt, gerade in Momenten der Unruhe stillzusitzen? Man kann jedoch auch anders meditativ tätig sein und negative Gedanken stoppen. Es gibt Mönche, die sich mit dem Malen in tiefe Meditation versenken und das über mehrere Stunden täglich. Genau das passiert, wenn man sich zu 100 Prozent auf eine Tätigkeit fokussiert. Der Geist wird ruhig und leer. Unsere Meditations-Hilfen für dich:

Beitrag: Wie erlernt man Meditation?

Wie erlernt man Meditation und warum ist sie so hilfreich für uns?

Im Artikel liest du, wie man Meditation erlernt, welche Vorteile sie bei regelmäßiger Anwendung bietet und wie jeder Meditation schnell erlernen kann.

Nutze auch die zwei MP3-Meditationsübungen samt Anleitung zum kostenfreien Download.

Hier weiterlesen

Beitrag: Was hilft beim Meditieren?

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Was hilft beim Meditieren? 13 Empfehlungen zur Erleichterung der Achtsamkeit

Wohl alle Menschen müssen zu Beginn ihrer Meditationspraxis innere Widerstände überwinden. Meditationsforscher Tobias Esch verweist auf jahrtausendealte Meditationsriten, bei denen immer jemand Wache gehalten hat. Damals konnte sich der Meditierende bei seinem Gang nach innen in Sicherheit fühlen. Wenn wir uns heute ganz alleine hinsetzen, kommt zunächst einmal Unbehagen in der Meditation auf. Gedanken beginnen zu sprudeln.

Auch langjährig Meditierende haben mit aufwallenden Gedanken in der Meditation umzugehen. Was hilft uns beim Meditieren? Im folgenden Beitrag haben wir 13 Empfehlungen gesammelt, welche es uns erleichtern, die Achtsamkeit aufrecht zu halten.

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Beitrag: Download Achtsamkeitsmeditation (MP3)

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Diese geführte Meditation hat eine Länge von exakt 30 Minuten und basiert auf den Prinzipien des "Mindfulness Based Stress Reduction" - Programms für Achtsamkeit. Der Download der Achtsamkeitsmeditation ist gratis und kann auf jedem MP3-Player, Smartphone, Tablett oder Computer abgespielt werden.

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2.4. Spazieren gehen

Kaum etwas wirkt so beruhigend auf unseren Geist wie langes Spazierengehen. Die Natur hat eine beruhigende Wirkung auf unseren Geist. Ein ausgiebiger Spaziergang im Wald oder am Strand hilft sehr oft dabei, ein Gedankenkarussell zu stoppen. Unsere zwei Artikel dazu:

Beitrag: Brainwalking

Brainwalking – das perfekte Training für Körper und Geist

Ob wir uns eine Idee ergehen, unseren Körper und Geist fit halten oder unsere Kreativität fördern wollen, das Denkvermögen lässt sich großartig im Gehen schulen. Das wussten bereits die alten Philosophen.

Lies hier einen Beitrag, den wir zusammen mit der lizensierten MAT-Trainerin der GfG, Ursula Bissinger, erstellt haben.

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Beitrag: Gehen gesund

Gehen – gesund, fit und kreativ werden (und bleiben)

Wir sollten keine Gelegenheit auslassen und gehen, denn "Körper und Geist lieben das Gehen!" 

Gehen ist eine der einfachsten Formen der Bewegung und auch eine der effektivsten. Wir können es fast überall tun und brauchen keine besonderen Hilfsmittel.

Es gibt viele Gründe, warum wir regelmäßig spazieren gehen sollten.

In diesem Beitrag zeigen wir auf, welche Vorteile das Gehen hat, warum es gut für die Psyche ist, wie lange wir spazieren gehen sollten und ob es hilft, das Bauchfett zu reduzieren.

Hier weiterlesen

Beitrag: Waldbaden - ein Quäntchen Gesundheit

Waldbaden - ein Quäntchen Gesundheit

Waldbaden ist eine Praxis, die ihren Ursprung in Japan hat und mittlerweile weltweit immer beliebter wird. Bereits seit 1982 wird in Japan das "Shinrin Yoku" gepflegt und ist ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge. Dieses Baden im Wald stärkt nachweislich das Immunsystem und verringert die Stresshormone. Waldbaden wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System, auf die Atemwege und die Psyche aus.

Wie funktioniert das Waldbaden? Was macht man und wie lange dauert es? Probiere die Kurzanleitung zum Waldbaden aus - am besten heute, aber spätestens in den nächsten drei Tagen.

Hier weiterlesen

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2.5. Neue Sportarten ausprobieren

Viele Sportarten gehen mit der Notwendigkeit einher, etwas Neues zu erlernen. Dabei muss sich der Geist auf das Neue konzentrieren und schon ist das Gedankenkarussell gestoppt.

Tischtennis ist eine tolle Möglichkeit, genau das zu erreichen. Eine Tischtennisplatte zu kaufen muss nicht teuer sein, wie man zum Beispiel bei Tischtennisplatte.net sehen kann. Oder Yoga, Tennis, Tanzen ... Oder wie wäre es mit dem folgenden Vorschlag?

Beitrag: Jonglieren mit drei Bällen lernen

Wie du in wenigen Minuten das Jonglieren mit drei Bällen lernen kannst

Was entspannt und macht gleichzeitig schlau?

Jonglieren trainiert dein Gehirn auf hervorragende Weise und muntert auf, wie u.a. ZEIT-ONLINE zu berichten weiß. Das Balancieren von drei Bällen ist leicht zu erlernen.

Entdecke unsere anschauliche "ruckzuck-erlernt" - Video-Anleitung:

Hier weiterlesen

2.6. Tagebuch schreiben

Das Aufschreiben der Gedanken kann helfen, sie zu ordnen und eine Perspektive zu gewinnen. Es kann auch dazu beitragen, Muster in den Gedanken zu erkennen und Lösungen für wiederkehrende Probleme zu finden. Es ermöglicht dir, deine Gefühle zu verarbeiten und einen klaren Kopf zu bekommen.  Viele Tipps dazu findest du hier:

Beitrag: Expressives Schreiben

Expressives Schreiben – Anleitung für eine großartige Technik bei Krisen, Problemen, Ängsten …

Krisen, Ängste, Befürchtungen, Verluste und Niederlagen sind natürlich Beigaben zum Leben. Ein hilfreiches Werkzeug für solche Phasen ist genauso bestechend einfach wie wirkungsvoll – das Expressive Schreiben.

Die Methode gehört zu den extrem gut erforschten Interventionstechniken. In unzähligen Studien werden ihr mittlerweile viele positive körperliche und psychische Wirkungen nachgesagt. Lese hier über eine bestechend einfache, aber ebenso faszinierend wirksame Methode. Außerdem findest du im Beitrag Beispiele zur Anwendung der Interventionstechnik und eine Vorlage mit Anregungen als Download.

Hier weiterlesen

Beitrag: Tagebuch schreiben Tipps

Tagebuch schreiben – Tipps zu einem großartigen Entwicklungswerkzeug

Viele berühmte Persönlichkeiten haben im Laufe ihres Lebens Tagebücher geschrieben und uns dadurch einen guten und sehr persönlichen Eindruck über die unterschiedlichen Epochen in der Menschheitsgeschichte hinterlassen. Aber nicht nur dazu dient ein Tagebuch. Es ist weit mehr, wenn wir es regelmäßig nutzen. Ein Tagebuch hilft zu begreifen, zu reifen, sich zu entwickeln, Selbstbewusstsein aufzubauen, Probleme zu erkennen und zu lösen ... STOPP... das liest sich langsam wie eine Verkaufsveranstaltung.

Lies bitte selbst, wer Tagebücher nutzte, was sie für uns bedeuten können und an was wir denken sollten. Du findest auch eine Merkkarte und eine Vorlage zum Thema.   

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2.7. Lesen

Wenn du dir die Fähigkeit bewahrt hast, völlig in ein Buch einzutauchen, gibt es kaum ein besseres und schöneres Mittel zum Beenden des Gedankenkreisens als Lesen. Wenn dir die Konzentration auf den Text schwerfällt, taste dich langsam an längere Leseeinheiten heran. Oder suche nach einer Lektüre, die dich mehr interessiert.

Lesen hat noch weitere Vorteile, die wir hier zusammengetragen haben:

Beitrag: Warum Lesen wichtig ist

Warum Lesen wichtig ist – die 18 Vorteile und wie du sie richtig nutzt 

Wann hast du das letzte Mal ein Buch oder einen guten Artikel gelesen? Als blueprints-Abonnent wirst du statistisch gesehen mehr lesen als der Durchschnitt. Oder reicht deine tägliche Lektüre über WhatsApp-Nachrichten oder Facebook-Meldungen nicht (mehr) hinaus?

Egal ob Viel-Leser, Würde-gerne-mehr-Leser oder Noch-Nie-Leser: Die folgenden Vorteile des Lesens werden bei dir hoffentlich für einen Motivationsschub sorgen. Nutze auch den kostenfreien Download und die Leseanregungen für dein "mehr Lesen".

Hier weiterlesen

2.8. Tiefes, langsames Atmen

Atemübungen können helfen, den Geist zu beruhigen und den Fokus von störenden Gedanken wegzulenken. Besonders das langsame Ein- und Ausatmen hat sich dabei bewährt, den Geist zu beruhigen. Probiere zum Beispiel die folgende Technik (es gibt viele weitere):

  1. Lege die Hand auf den Bauch, knapp unter den Solarplexus.
  2. Atme langsam so ein, dass sich nur dein Bauch ausdehnt. Stoppe, wenn sich der Brustkorb auch weiten will. 
  3. Mache nach Belieben eine kurze Atempause.
  4. Nun kommt der wichtigste Teil: Atme so langsam wie möglich aus. 
  5. Ziehe am Ende auch die Bauchdecke noch ein wenig ein, sodass weitere Luft herausgestoßen wird.
  6. Atme nahtlos langsam wieder ein, die Übung beginnt von vorne.
  7. Übe davon drei bis fünf Runden, dann atme eine Minute normal.

 Wiederhole das fünf bis sieben Mal - wie deine Zeit es zulässt. Wie ist deine Gedankenaktivität jetzt?

Weitere Hintergründe und Tipps zum Atmen findest du in folgendem Artikel:

Beitrag: Woher stammt die Atemtherapie?

Woher stammt die Atemtherapie und was sind ihre Möglichkeiten?

Unser Körper ist ein beseelter Organismus, zu dem wir durch bewusstes Atmen am besten Kontakt bekommen. Eine kontrollierte Atmung spielt im Sport eine große Rolle und sie ist ein wichtiger Teil vieler Entspannungstechniken. Menschen mit chronischen Krankheiten wie Asthma können von regelmäßigen Atemübungen profitieren.

Glücklicherweise konnten manche Bewegungslehren, die auf eine jahrtausendealte Tradition zurückblicken, sehr viele Erfahrungen zu richtigen und effektiven Atemtechniken sammeln. Die wohl bekannteste dieser alten Schulen, die uns im heutigen Europa durch zahlreiche Kurse zugänglich ist, stammt aus Indien. 

So fördern wir die Lebensqualität durch richtiges Atmen ► Geschichte der Atemtechniken in Yoga und Co. ► Atemtechniken heute ► Atemübungen und Stress, Asthma, Fitness ... ► Videos und Atemtechniken 

Hier weiterlesen

2.9. Gespräch mit jemandem

 Sprechen über das, was in deinem Kopf vorgeht, kann sehr befreiend sein.  Es kann dir helfen, Dinge aus einer anderen Perspektive zu sehen und Lösungen für Probleme zu finden, die du alleine nicht gesehen hättest.

Damit diese Gespräche nicht zu einseitig verlaufen und für alle Gesprächspartner wertvoll sind, achte man stets auf sein Kommunikationsverhalten.

Beitrag: Kommunikationsverhalten

Kommunikationsverhalten – Übungen, Tipps und ein Test

Mit unserer Art zu kommunizieren, rufen wir gewollte und manchmal ungewollte Reaktionen hervor. Es kommt zu Störungen bis hin zu Konflikten. Mitunter sind es wahre Zeit- und Nervenräuber. 

Die wichtigsten Aspekte unseres Kommunikationsverhaltens sind die verbale Sprache (Wortwahl), die nonverbale Sprache (Körpersprache) und das Zuhörverhalten.

Wir möchten zu einer Übung einladen, mit der wir das eigene verbale Kommunikationsverhalten reflektieren und, wenn gewünscht, verbessern können. Starte mit der Selbstreflexion am Anfang des Beitrags und lese dann den Artikel. Danach lade den Test zu verbales Kommunikationsverhalten herunter und gehe einen Schritt weiter. Viel Spaß beim Lesen und viele neue Erkenntnisse.

Übungen und Tipps zum eigenen Kommunikationsverhalten ► Umfrage ► Beispiele für störende Aspekte ► Übungen und Test als Download ► Buchempfehlungen

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2.10. Den Schlaf verbessern

Ein guter Schlaf ist entscheidend für unsere geistige Gesundheit und ein gesunder Geist kreist nicht unnötig um Themen, bei denen wir nichts ausrichten können. Ein Mangel an Schlaf kann das Gedankenkarussell verstärken. Wenn du nicht genug schläfst, kann das zu erhöhter Angst und Depression führen, was wiederum das Gedankenkarussell antreiben kann. In folgendem Artikel haben wir bewährte Tipps für einen besseren Schlaf zusammengetragen:

Beitrag: Gut schlafen

Gut schlafen – Die 14 Geheimnisse über den Schlaf

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir mit Schlafen. Guter Schlaf ist ausschlaggebend für unser Wohlbefinden, unsere emotionale Stimmung und unsere Leistungsfähigkeit. Das merken wir vor allem dann, wenn es mit dem Schlafen mal eine Zeit nicht so gut funktioniert, denn Nachtruhe ist die Basis für unsere Gesundheit.

Schnell einschlafen, durchschlafen und erfrischt aufwachen: In diesem Artikel erfährst du altbewährte und neu von der Forschung entdeckte Empfehlungen für einen guten, erholsamen Schlaf.

Hier weiterlesen

2.11. Gute Ernährung

Was wir essen, hat einen großen Einfluss auf unsere geistige Gesundheit. Eine ausgewogene Ernährung kann helfen, das Gedankenkarussell zu stoppen. Eine Studie hat gezeigt, dass eine mediterrane Ernährung das Risiko von Depressionen reduzieren kann. Unsere Tipps dazu:

Beitrag: Grundlagen der Ernährung

Grundlagen der Ernährung – wie du dich gesund und vollwertig ernährst

In diesem Beitrag geht es um Grundlagen der (gesunden) Ernährung – Wissen, das dir hilft, deine Ernährungsqualität zu verbessern.

Wir konzentrieren uns auf die wesentlichen Fakten, um die eigene Ernährung zu reflektieren und in Richtung einer gesünderen, energiereicheren und schmackhaften Ernährungsweise zu verändern.

Wir erläutern auch die wichtigsten Nahrungsbestandteile und geben Empfehlungen für eine sinnvolle Essensauswahl. Plus Bonus-Konzepte (intuitives Essen, Intervallfasten ...)

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2.12. Musik

Musik hat die Fähigkeit, unsere Stimmung zu heben und uns von belastenden Gedanken abzulenken. Das gilt für das Anhören von Musik, aber vielmehr noch für das Selbermachen von Musik.

2.13. Akzeptanz

Es ist manchmal hilfreich, einfach nur zu akzeptieren, dass wir alle hin und wieder überwältigt sind. Akzeptiere deine Gefühle und Gedanken, ohne sie zu bewerten. Das kann dir helfen, besser mit ihnen umzugehen, anstatt sinnlos gegen sie zu kämpfen. Tipps dazu:

Beitrag: Gefühle umgehen

Mit Gefühlen umgehen lernen: 20 bewährte Methoden

Viele unserer Tätigkeiten des Tages dienen bewusst oder unbewusst dazu, angenehme Gefühle in uns entstehen zu lassen und Leid zu vermeiden. Wir wollen mehr von dem, was uns gefällt und weniger, was Schmerz oder Unwohlsein auslöst. Doch die schlechten Gefühle kommen leider nicht nur, wenn wir sie rufen.

Welche Möglichkeiten haben wir im Umgang mit unseren Gefühlen? Wie können wir intelligenter mit Gefühlen in unseren menschlichen Beziehungen umgehen? Selbstwirksamer, so dass am Ende kein Scherbenhaufen zu beklagen ist, sondern der wahre (oft verborgene) Wunsch hinter unseren Gefühlen ins Bewusstsein treten kann.

Schauen wir uns die Möglichkeiten an ► interessantes Wissen zu unseren Gefühlen ► wichtig: Gefühle bewusst wahrnehmen ► allgemeine Empfehlungen zum Umgang mit Gefühlen ► Spezialtipps zu einzelnen Gefühlen ► Leserumfrage: Was funktioniert?

Hier weiterlesen

2.14. Gedankenstopp-Technik

Es gibt eine Technik namens "Gedankenstopp", die helfen kann, das Gedankenkarussell zu unterbrechen. Der Gedankenstopp ist eine in den 1950er Jahren entwickelte Technik der Verhaltenstherapie zum Unterbrechen sich häufig wiederholender, belastender Gedanken. Es geht im ersten Schritt darum, sich bewusst zu werden, wenn man in einen Kreislauf negativer Gedanken gerät, und dann bewusst "Stopp!" zu sich selbst zu sagen, um den Kreislauf zu unterbrechen. Gerne auch laut, um die Unterbrechung noch zu verstärken. Unterstützend kannst du dir in Gedanken ein rotes Stoppschild ausmalen.

2.15. Notfall-Tipp: Ablenkung

Manchmal kann es hilfreich sein, sich einfach nur berieseln zu lassen, um den Geist von den kreisenden Gedanken abzulenken. Dies könnte zum Beispiel Kino, Theater oder das Schauen einer Serie sein.

2.16. Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Wenn das Gedankenkreisen immer mehr überhandnimmt und das tägliche Leben beeinträchtigt, kann es hilfreich sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, z. B. durch einen Psychiater, Therapeuten oder Psychologen.

Gedanken pro Tag

Wusstest du, dass ein durchschnittlicher Mensch etwa 60.000 bis 80.000 Gedanken pro Tag hat? Das ist eine Menge! Und es ist kein Wunder, dass manchmal einige dieser Gedanken in einem endlosen Kreislauf gefangen sind.

3. Tipps von Leser:innen-Seite

  1. Schlafen.
  2. Beten. Bewusstes Lesen
  3. 1 Minute bewusst lächeln.
  4. Was auf jeden Fall hilfreich ist, wenn ich drüber nachdenke, ist TANZEN. Tanzen bringt mich auch aktiv ins Hier und Jetzt. Es fördert total die geistige und körperliche Präsenz. Kleiner Sofort-Tipp, wenn einen negative Gedanken runterziehen: Summt, singt (im Zweifelsfall sogar nur in Gedanken) mal das Pippi Langstrumpf Lied und versucht dabei, schlecht drauf zu sein oder im negativen Gedankenkarussell zu bleiben! Das klappt nicht!
  5. Mir helfen Bachblüten.
  6. Singen und Lieder / Choräle auswendig lernen.
  7. Ein Instrument spielen.
  8. Ich spiele Trompete.
  9. In die Sauna gehen.
  10. Gehirntraining (auch Computerspiel, Schach, Go, ...)
  11. Atemübungen machen.
  12. Katzen Videos ansehen.
  13. In die Natur gehen, Kochen, Fotografieren.
  14. Lernen, Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung für meine Entscheidungen zu übernehmen.
  15. Tipp von Michael Behn, blueprints Team: Eine Übung die mir immer geholfen hat und nach wie vor hilft ist die folgende:

Beitrag: Übung: Kraft aus der Ruhe schöpfen

ImageEin leichter Kopfschmerz und im Magen fühlt es sich auch nicht gut an. Ein Termin jagt den nächsten. Mein Schreibtisch quillt über. Ständig klingelt das Telefon – ich komme nicht zum Arbeiten. In meinem E-Mail-Postfach wimmelt es von unerledigten Aufgaben. Wo fange ich bloß an? Wie soll ich das alles schaffen? Morgen auch noch eine Präsentation – die Unterlagen habe ich nicht zusammengestellt. Das Angebot an Frau Meier muss unbedingt raus …

Hier weiterlesen

Hast du einen weiteren Tipp?

Deine Empfehlung, belastendes Grübeln zu stoppen:

 

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Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Schlafen.

Antwort 2
Beten. Bewusstes Lesen

Antwort 3
1 Minute bewusst lächeln.

Antwort 4
Was auf jeden Fall hilfreich ist, wenn ich drüber nachdenke, ist TANZEN. Tanzen bringt mich auch aktiv ins hier und jetzt. Es fördert total die geistige und körperliche Präsenz. Kleiner Sofort-Tipp, wenn einen negative Gedanken runterziehen: Summt, singt (im Zweifelsfall sogar nur in Gedanken) mal das Pippi Langstrumpf Lied und versucht dabei schlecht drauf zu sein oder im negativen.Gedankenkarusell zu bleiben! Das klappt nicht!

Antwort 5
Lesen

Antwort 6
Mir helfen Bachblüten.

Antwort 7
Singen und Lieder/Choräle auswendig lernen.

Antwort 8
Ein Instrument spielen.

Antwort 9
Ich spiele Trompete

Antwort 10
In die Sauna gehen.

Antwort 11
Gehirntraining (auch Computerspiel, Schach, Go, ...)

Antwort 12
Atemübungen machen.

Antwort 13
Katzen Videos ansehen

Antwort 14
In die Natur gehen Kochen Fotografieren

Antwort 15
Lernen Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung für meine Entscheidungen zu übernehmen.

Antwort 16
Mit geschlossenen Augen in die Sonne schauen.

Antwort 17
Rechnen Singen Laut lesen

4. Umfrage: Welche Maßnahme hilft bei dir, das Gedankenkarussell zu beenden?

Gedankenkarussell beenden: Was funktioniert bei dir?

Was hilft dir dabei, dem Kreisen im Kopf Einhalt zu gebieten? Dich ins Hier und Jetzt zu bringen? Abzuschalten?

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen, die bisherigen User-Antworten erscheinen unmittelbar hier.

Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Die bisherigen Stimmen:

Spazieren gehen 10 Stimmen
Tiefes, langsames Atmen 10 Stimmen
Lesen 9 Stimmen
Musik hören/machen 7 Stimmen
Geist leeren (z. B. durch Meditation) 7 Stimmen
Mich auf das Jetzt konzentrieren 6 Stimmen
Gespräch mit jemandem 6 Stimmen
Akzeptanz üben 5 Stimmen
Passive Ablenkung (Kino, Fernsehen ...) 5 Stimmen
Tagebuch schreiben 4 Stimmen
Aktive Pausen 4 Stimmen
Erholsamer Schlaf 4 Stimmen
Gute Ernährung 3 Stimmen
Gedankenstopp-Technik 3 Stimmen
Professionelle Hilfe 3 Stimmen
Neue Sportarten ausprobieren 2 Stimmen
Anderes (bitte als Tipp ergänzen) 1 Stimme

5. Alternative Perspektive auf das Gedankenkarussell

Einige Experten argumentieren, dass ein Gedankenkarussell nicht immer negativ ist. Es kann manchmal auch als eine Form der Problemlösung oder kreativen Denkens betrachtet werden. Dann sollte man den Gedanken freies Umherschwirren ermöglichen.

6. Video: 3-Schritt-Plan zum Beenden des Grübelns

Länge: 9 Minuten

Youtube-Video

Mit Klick auf dem Button wird eine Verbindung zu Youtube hergestellt und die bei Youtube üblichen Daten erhoben und Cookies gesetzt.

7. blueprints-Pareto-Tipp: Gedankenkarussell stoppen

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten-Morgen-Gazette erinnern.

„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele verschiedene Techniken und Methoden gibt, um das Gedankenkarussell zu stoppen. Es ist wichtig, herauszufinden, was für dich am besten funktioniert und geduldig mit dir selbst zu sein. Es ist ein Prozess, und es ist in Ordnung, Hilfe zu suchen, wenn du sie brauchst.“

8. Ergänzungen und Fragen von Leser:innen

Hast du eine Frage zum Beitrag oder etwas zu ergänzen bzw. zu korrigieren?

Jeder kleine Hinweis hilft uns und allen Lesern weiter. Vielen Dank!

 

Die Seite wird zum Absenden NICHT neu geladen (die Antwort wird im Hintergrund abgesendet).

Hier die bisherigen Antworten anschauen ⇓

Antwort 1
Gärtnern, Ordnung schaffen im Beet oder auf dem Tisch, an dem ich arbeite.

9. Weitere hilfreiche Artikel aus dem blueprints-Schatzkästchen

10. Psychohygiene

Wie funktioniert Psychohygiene? 3 einfache, wirksame Schritte

Egal ob Leistungsgesellschaft, Zukunftsängste oder Beziehungsstress, sie alle laufen unmittelbar auf dasselbe hinaus: Die Seele leidet und der Körper schreit auf. Damit das nicht passiert, sollten wir uns regelmäßig um unsere seelische Gesundheit bemühen. Mit Hilfe der Psychohygiene lernen wir, wie Teufelskreise durchbrochen werden, Stress reduziert wird und wir der Psyche eine Erholung gönnen. Wir lösen uns von Ballast und tun etwas für unser seelisches und körperliches Wohlbefinden. Häufig ist nämlich der Grund für physische Probleme, wie Kopf-, Bauch- oder Rückenschmerzen, unsere psychische Belastung. Erfahre hier, was du machen kannst, wie Psychohygiene funktioniert und mit welcher einfachen Übung du deinen Geist wieder auf Vordermann bringst.

Hier weiterlesen

11. Negative Gedanken transformieren

Negative Gedanken transformieren und durch positive ersetzen

Leicht fallen wir in Gedanken, die unser Selbstwertgefühl und unsere Freude am Leben wie mit einem Hammer niederschlagen. Wir weiden uns an negativen Zukunftsszenarien und leisten bewundernswerte Detektivarbeit bei der Identifizierung eigener Schwächen und Fehler. Wie können wir diese negativen Gedanken stoppen und dauerhaft loswerden? Wie können wir sie in positive umwandeln?

Schon im Buddhismus - lange vor Beginn unserer Zeitrechnung - finden wir den Tipp, negative Geistestätigkeit achtsam wahrzunehmen und es einmal mit deren Gegenteil zu versuchen. Der konkrete Vorgang besteht aus drei Schritten und ist gar nicht so schwer.

Hier weiterlesen

12. Gedanken lenken lernen

Gedanken lenken lernen – denke nicht an den lila Elefanten

Gedanken lenken zu lernen hilft auf dem Weg zum Gewünschten, auf dem Weg zum Ziel.

  • Spiel den Ball jetzt nicht ins Aus. (Tennis)
  • Schlage den Ball nicht ins Wasser. (Golf)
  • Schieße den Ball nicht vorbei. (Elfmeter beim Fußball)

Du ahnst sicher, was jetzt kommt, denn diese Erfahrungen haben viele in diesen oder anderen Sportarten bereits gemacht. Die Anregung der Ratgebenden stimmen meist überein:

"Denke an das, was du erreichen willst, und nicht an das, was du vermeiden möchtest."

Lese in diesem Beitrag, aus welchem Grund das so ist und was du stattdessen tun solltest. 

Hier weiterlesen

Geschrieben von

Peter Bödeker
Peter Bödeker

Peter hat Volkswirtschaftslehre studiert und arbeitet seit seinem Berufseinstieg im Bereich Internet und Publizistik. Nach seiner Tätigkeit im Agenturbereich und im Finanzsektor ist er seit 2002 selbständig als Autor und Betreiber von Internetseiten. Als Vater von drei Kindern treibt er in seiner Freizeit gerne Sport, meditiert und geht seiner Leidenschaft für spannende Bücher und ebensolche Filme nach.

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