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An Zielen dranbleiben – 20 Werkzeuge, Hilfsmittel und Tipps, damit es mit deinen Vorhaben klappt

Der Wunsch ist da. Das Ziel ist klar und der Anfang ist gemacht. Voller Tatendrang und Energie werden die ersten Maßnahmen realisiert, um das Ziel zu erreichen. Die ersten Schritte sind gegangen und es fühlt sich gut an.

Doch zwei oder drei Wochen später werden die Aktivitäten für das Ziel immer weniger. Die Ausreden werden besser und häufiger, wie zum Beispiel:

  • "Es ist doch eigentlich ganz gut so wie es ist!"
  • "Ich habe ja noch so viele andere Aufgaben!"
  • "Man muss sich auch mal erholen."

Wie also bleiben wir konsequent dran an unseren Wünschen, Vorhaben, Projekten und Zielen – an dem, was uns wirklich wichtig ist? 

Dranbleiben

Inhalt: Dranbleiben

    

Wir stellen dir hier erprobte Ideen, Methoden, Hilfsmittel und Tricks vor, um deine Ziel-Ausdauer und das Dranbleiben bei einem Vorhaben zu erleichtern. Doch wie immer ist das TUN entscheidend. Darum: Keine Killerphrase darf verhindern, dass du es wenigstens ausprobierst. Der Appetit kommt beim Essen und der Erfolg kommt oft beim mutigen Tun.

Doch nicht jedes der folgenden Werkzeuge passt zu jedem Vorhaben. Zudem ist auch hier, genau wie bei der Zielsetzung, Begrenzung ein wichtiges Mittel zum Erfolg. Versuche nicht, alle Tipps und Werkzeuge auf einmal anzuwenden. Unser Vorschlag: Suche dir 3 bis 5 Hilfsmittel aus, die besonders gut zu deinem Vorhaben passen, und starte damit. Später kannst du weitere Werkzeuge hinzunehmen.

Nutze die folgenden Prinzipien, Tipps und Werkzeuge, um an deinen Vorhaben dranzubleiben.

1. Motivierende Ziele formulieren

Am Anfang eines jeden Vorhabens steht immer der Wunsch.

Wünsche haben viele. Absichten sind auch nicht selten. Aber ein motivierendes Ziel, das beim Durchlesen ein Bild entstehen lässt, was anzieht und Kraft gibt, das ist selten.

Ein Beispiel: Zielsetzung mit S.M.A.R.T. Prinzip

Die S.M.A.R.T. Methode ist ein bewährter Weg, um Ziele nicht nur zu setzen, sondern sie auch zu erreichen. S.M.A.R.T. steht für spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Indem du deine Ziele klar definierst und sie in überprüfbare Meilensteine unterteilst, schaffst du eine Roadmap zum Erfolg. Ein Beispiel: Statt "Ich möchte mehr Sport treiben", könnte dein S.M.A.R.T. Ziel lauten: "Ich gehe dreimal pro Woche für 30 Minuten joggen."

Wir stellen dir dieses Werkzeug als Download zur Verfügung: 

Leitfaden: Erfolgreich Ziele setzen und erreichen

... und erläutern diese und weitere Techniken zur Zielformulierung (z. B. Ziele SMART formulieren mit KI) in folgendem Artikel:

Beitrag: Wie Ziele setzen?

Wie Ziele setzen? Das Geheimnis erfolgreicher Menschen

Erfolgreiche Menschen sind nicht schlauer als andere, sondern sie beherrschen ein paar wichtige Prinzipien.

... so das Fazit einer Studie, die sich über 30 Jahre erstreckte.

Möchtest du gerne mehr Erfolg im Sinne von "Wunschziele setzen und diese auch erreichen" in deinem Leben verwirklichen? Viele glauben, dass hierfür große Intelligenz oder ein begütertes Elternhaus notwendig sind. Dem ist nicht so. Lies hier, welches Vorgehen sich beim Setzen von Zielen als besonders erfolgreich herausgestellt hat. 

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2. Mache Pausen

Pausen sind keine Zeichen von Schwäche, sondern ein wichtiger Teil des Erfolgsprozesses.

Die Pomodoro-Technik beispielsweise, bei der du nach 25 Minuten konzentrierter Arbeit eine fünfminütige Pause einlegst, wird am Ende deine Produktivität steigern und dich erholter dein Vorhaben beenden lassen. 

Oder nehmen wir den Kraftsport: Hier ist es dem Muskelwachstum förderlich, wenn sich der Muskel zwischen zwei Trainingseinheiten angemessen erholen kann. Wer zu früh das nächste Training startet, wird dadurch eher schwächer denn stärker. Ähnlich verhält es sich beim Ausdauersport.

Zwei Artikelvorschläge hierfür:

Beitrag: Pomodoro-Technik

Pomodoro Technik lernen: Anleitung, Tipps & Praxis-Empfehlungen

Oder: Wie du die Arbeit von 40 Stunden in 19,5 Stunden erfüllst

Die Pomodoro-Technik ist eine Zeitmanagement-Technik, die auf den ersten Blick kaum nennenswerte Auswirkungen auf die eigene Arbeitsproduktivität zu haben scheint. Wenn man aber einmal die Technik ausprobiert hat und dabei den feinen, aber so wirkungsvollen Empfehlungen des Erfinders Francesco Cirillo folgt, ist Arbeit anders als vorher.

Sogar ein Burnout-Vorbeuger und Rücken-Therapeut ist in der Technik enthalten. Wir schildern dir im Detail, wie du mit dieser Technik arbeiten und auf welche Punkte du besonders achten solltest.

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Beitrag: Pausen einlegen

Pausen einlegen – die 30 besten Wege, um Kraft zu tanken

Es ist wie mit dem Durst, wenn er kommt, ist es eigentlich zu spät. Wir sollten vorher trinken, aber dazu gehört Selbstorganisation. Genauso verhält es sich auch mit dem Einlegen von kurzen Pausen. Lege möglichst dann eine Pause ein, wenn du noch nicht erschöpft bist. Leichter gesagt als getan, aber extrem hilfreich, wenn du deine Energie- und Entspannungsspender gefunden hast und regelmäßig nutzt. Hier nun 30 Klassiker, Neuheiten und Verrücktes – lass dich überraschen.  

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3. Rituale schaffen

Um Ziele zu erreichen, müssen wir Maßnahmen erarbeiten und realisieren, die zur Erreichung beitragen. Es könnte das Lesen eines Buches sein oder eine Übung, die du regelmäßig durchführst. Finde einen Ort, an dem du zu einer bestimmten Zeit täglich die Maßnahme durchführst. Schaffe ein Ritual für deinen Erfolg.

Rituale geben Struktur und können helfen, in den richtigen "Modus" zu kommen. Ob es die morgendliche Meditation ist oder das Ritual, den Arbeitsplatz vor Beginn der Arbeit zu organisieren – solche Gewohnheiten signalisieren deinem Gehirn, dass es Zeit ist, sich zu konzentrieren.

4. Starte verhalten und nutze die Macht der Gewohnheit

Es dauert laut einer Studie durchschnittlich 66 Tage, bis eine neue Verhaltensweise zur Gewohnheit wird. Wie viele Tage auch immer es bei deinem Vorhaben sein werden, wichtig ist: Am Anfang fällt es dir schwerer. Beginne darum mit kleinen, machbaren Schritten und steigere dich langsam. Nutze diese Erkenntnis, um am Ende mehr oder weniger selbst ablaufende Routinen zu entwickeln, die dein Vorhaben unterstützen.

„Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“

Thomas Mann (1875 - 1955), deutscher Schriftsteller

5. Setze auf Micro-Commitments

Statt dich auf große, überwältigende Aufgaben zu konzentrieren, teile sie in kleinere, handhabbare Aktivitäten auf. Diese Micro-Commitments sind weniger einschüchternd und leichter in den Alltag zu integrieren. Zum Beispiel: Möchtest du ein Buch schreiben, setze dir das Ziel, täglich eine Seite zu verfassen.

6. ... und mache nur eine Sache auf einmal

Multitasking mag auf kurze Sicht einen Zeitgewinn bringen, aber auf Dauer erschöpft es dich und lässt dich die einzelnen Tasks schlechter erledigen. Von daher setze lieber auf "Monotasking" und schenke dieser deine ganze Aufmerksamkeit.

7. Visualisiere den Fortschritt

Ein Fortschrittsdiagramm oder eine App, die deine Erfolge bzw. deine Etappen auf dem Weg zum Ziel visualisiert, kann eine tägliche Motivationsquelle sein. Es ist erwiesen, dass die Visualisierung von Fortschritt das Gefühl der Zufriedenheit steigert und zur Kontinuität anregt. Du kannst ganz Old-School ein Erfolgstagebuch führen oder eine breite Range an Apps aus diesem Bereich nutzen. Apps wie Habitica "gamifizieren" (in Form einer Art Rollenspiel) deine Gewohnheiten und machen das Dranbleiben zu einem unterhaltsamen Prozess. Oder es gibt mehrere Apps, die dir Tag für Tag vorrechnen, wie viele Zigaretten du durch dein Aufhören bis jetzt nicht geraucht hast.

8. Fakten schaffen (Die Rubikon-Methode)

"Wer ins Wasser springt, muss schwimmen, um nicht zu ertrinken." Dieses Bild steht für das bewusste Schaffen von Fakten, die uns zwingen, bestimmte Dinge zu tun.

  • Wer sich fest zum Tanzen mit anderen verabredet, braucht mehr als nur mangelnde Lust, um den Termin abzusagen.
  • Wer sich in seinem Team zur Verfügung stellt, die Betreuung der italienischen Anfragen zu übernehmen, wird nicht um das Lernen der Sprache herumkommen.
  • Wer ankündigt, die Rede an der Jahresfeier zu halten, wird sich mit dem Thema Rhetorik bzw. Reden halten beschäftigen müssen.
  • Wer sich als Moderator für die nächste Teamsitzung anbietet ... 

Welche Fakten könnte man noch schaffen, um an einem Vorhaben dranzubleiben?

Vielen Dank für jede Anregung:

 

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Antwort 1
Für einen Marathon anmelden.

Antwort 2
Sanktionen für Aussetzer festlegen und vollziehen, z.B. einen Betrag an die Gemeinschaftskasse zu zahlen oder die (einmalige?) Übernahme einer Aufgabe. Wichtig dabei ist es, dass die Sanktion angemessen ist und frei von Fremdinteressen entstanden ist.

9. Partner suchen, Rechenschaft ablegen

Bei Laufen funktioniert für viele diese Vorgehensweise. Man bildet eine Laufgemeinschaft. Wer will sich da schon die Blöße gegenüber seinem Laufpartner geben und im Bett bleiben bzw. sich "drücken". Die Verantwortung gegenüber einer anderen Person erhöht deine Verbindlichkeit und somit deine Erfolgschancen.

Dieses Vorgehen kann auch in anderen Bereichen eingesetzt werden. Überlege bitte, wer dein Partner sein könnte. Wahrscheinlich haben andere Menschen in deinem Umfeld ähnliche Herausforderungen.

Das gleiche Prinzip bewirkt die Stärkung deines Vorhabens, wenn du anderen davon nur erzählst. Noch besser: Lege bei jemand anderem regelmäßig Rechenschaft über dein Vorhaben ab.

10. Der Löwenbesieger: First Things First

Es gibt Maßnahmen, die uns auf dem Weg zum Ziel helfen, die wir aber immer wieder schieben, weil sie unangenehm sind, keinen Spaß machen etc.

Um Motivation für den Tag auszulösen, solltest du genau mit solchen Aufgaben beginnen. Denn jede gelöste Aufgabe führt zu einem kleinen Motivationsschub. Wenn es eine größere bzw. unangenehme Aufgabe ist, dann ist der Schub umso größer.

Werde Meister deines Lebens und überwinde dich selbst oder wie es der deutsche Philosoph und Dichter Johann Gottfried von Herder formuliert:

„Tapfer ist der Löwenbesieger, tapfer ist der Weltbezwinger, tapfrer, wer sich selbst bezwang.“

11. Schaffe ein inspirierendes Umfeld

Deine Umgebung kann einen großen Einfluss darauf haben, wie gut du an deinen Vorhaben dranbleiben kannst. Gestalte zum Beispiel einen Arbeitsplatz, der frei von Ablenkungen ist und dich inspiriert. Pflanzen, Kunst oder eine Tafel mit deinen Zielen können hilfreich sein. Oder kaufe dir ein Sportoutfit, in dem du dich so richtig wohl fühlst. 

12. Meilensteine feiern, bewusst belohnen

Du hast ein Zwischenziel bzw. ein Ziel erreicht? Dann belohne dich ganz bewusst. Nicht einfach Essen gehen oder Schuhe kaufen. Es ist deine Belohnung für deine disziplinierte und gute Arbeit. Es ist deine Belohnung für die ersten Schritte auf dem Weg zu deinen Zielen. Denke bitte daran, wenn du dich belohnst.

Welche Art von (Zwischen-)Belohnung würde bei dir bewirken, an einem Vorhaben dranzubleiben?

 

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Antwort 1
Das Treffen mit einem Mentoren. Die kräftige Umarmung einer besonders geschätzten Person, der ich (noch) nicht nahe bin. Der Besuch eines Konzertes. Ein Tanzkurs.

13. Zielvisualisierung

In der Medizin, der Raumfahrt, der Pilotenausbildung oder auch im Leistungssport werden Techniken der Zielvisualisierung eingesetzt. Hier geht es um das geistige Vorwegnehmen der Zielerreichung. Diese Techniken setzen Energiereserven frei und erhöhen die Konzentration auf die Zielerreichung. Wir haben hierfür einen Leitfaden erstellt:

Beitrag: Zielvisualisierung

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Kraft und Ideen durch Zielvisualisierung

In der Medizin, der Raumfahrt, der Pilotenausbildung oder auch im Leistungssport werden Techniken der Zielvisualisierung eingesetzt. Diese Techniken setzen Energiereserven frei und erhöhen die Konzentration auf die Zielerreichung.

Ob nun private, berufliche oder gesundheitliche Ziele, entscheidend ist das disziplinierte und stetige Tun, um seine Ziele zu erreichen. Doch hier scheitern viele, denn der Weg ist häufig weit, die Ablenkungen groß und das "Tagesgeschäft" mit seinen Anforderungen an uns holt einen immer wieder ein.

Hier weiterlesen

14. Talisman

Habe deinen Talisman möglichst immer bei dir. Eine Kette, einen Ring oder nehme einen Stein oder eine Münze, die du immer in deiner Tasche trägst.

Immer wenn du Ziele überarbeitest oder anschaust, sollte der Talisman dabei sein. Er wird dir so in Zukunft Glück bringen, weil er dir hilft, dass du immer wieder an deine Ziele denkst und für dein Glück etwas tust. So funktioniert ein Talisman – nur der Glaube allein reicht nicht.

15. Ziele auf Wiedervorlage

Ob Google-/Android-/Apple-Kalender, Outlook, Notes oder der klassische Papierkalender: Reserviere feste Zeiten für deine Arbeit an deinen Vorhaben. Hier ist zum Beispiel das Ableiten und Terminieren von Maßnahmen zu nennen. Nur der Glaube und das Ziel bewirken keine Erfolge. 

Nutze digitale Hilfsmittel und Apps, um organisiert zu bleiben. Tools wie Trello, Asana oder Notion können helfen, Aufgaben zu verwalten und den Überblick über Projekte zu behalten. Sie bieten auch die Möglichkeit, mit anderen zusammenzuarbeiten und Fortschritte zu teilen.

16. Der eigene Zielfilm

Es ist heutzutage sehr einfach, sich seinen eigenen kleinen Zielfilm zu erstellen. Verschiedenste Software-Programme ermöglichen es uns, sehr schnell Bilder mit Musik zu verbinden.

Suche motivierende Bilder, die deine Ziele symbolisieren und dir "Kraft" geben bzw. in dir etwas Positives auslösen. Nun suche motivierende Musik heraus und verknüpfe Bild und Ton. Wenn es dir in der nächsten Zeit einmal nicht so gut geht oder du dich fragst: "Wozu das alles?" – dann schaue dir deinen kurzen Zielfilm an.

Für welches Vorhaben suchst du Hilfe zum Dranbleiben?

Wir sind gespannt!

 

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17. Bleibe anpassungsfähig

Sei bereit, deine Pläne anzupassen. Flexibilität ist entscheidend, wenn unvorhergesehene Ereignisse eintreten. Ein starrer Plan kann schnell zum Hindernis werden. Anpassungsfähigkeit bedeutet nicht, deine Ziele aufzugeben, sondern den Weg dorthin zu modifizieren, wenn es notwendig ist.

18. Wechsele von "Ich muss" zu "Ich will"

Die Psychologie lehrt uns, dass ein positives Mindset und konstruktive Selbstgespräche eine große Rolle spielen. Statt zu denken "Ich muss das tun", versuche "Ich wähle das zu tun“. Diese kleine Änderung in der Wortwahl kann eine große Wirkung auf deine Einstellung und Motivation haben.

19. Lerne Nein zu sagen

Die Fähigkeit, Nein zu sagen, ist entscheidend, um deine Zeit und Energie auf deine Ziele zu konzentrieren. Jedes Mal, wenn du zu etwas Unwichtigem Nein sagst, sagst du Ja zu deinem Vorhaben. Unser Artikel dazu:

Beitrag: NEIN sagen lernen

NEIN sagen lernen – Tipps und die Geschichte von Laura

Nein sagen ist nicht immer leicht, denn manchmal fehlt der Mut, manchmal die passende Erklärung für das Nein oder wir lassen uns schlicht überreden. Wenn dann noch der Glaubenssatz "Mach es allen recht" stark ausgeprägt ist, wird es nicht einfacher, ein "Ja, okay" in ein "Nein, im Moment nicht" zu verwandeln. Aber lese selbst über die Ursachen, die Möglichkeiten und Übungen. Lese hier auch die Geschichte von Laura, die nicht nein sagen konnte und wie sie es endlich lernte.  

Hier weiterlesen

20. Betrachte Rückschläge als Lernschritt

Jeder Rückschlag ist eine Gelegenheit, um zu lernen. Fast jedes Erfolgsvorhaben endete zuvor mehrfach als Fehlschlag. Anstatt dich von Fehlern entmutigen zu lassen, frage dich, was du daraus lernen kannst. Diese resiliente Haltung hilft dir, gestärkt aus Herausforderungen hervorzugehen und dein Vorhaben mit neuer Energie fortzusetzen.

21. Ein weiterer Tipp von dir?

Kannst du einen Tipp zum Dranbleiben ergänzen?

Vielen Dank für jede Anregung!

 

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22. Download: Leitfaden Dranbleiben

23. Weiterlesen

Komfortzone erweitern – 33 Challenges für mehr Erfolg

Es gibt einige Gründe, warum wir in der Komfortzone bleiben sollten, aber es gibt auch viele gute Gründe, warum wir diese Zone immer wieder verlassen sollten. 

Das Problem mit der Komfortzone ist: Wir schränken unsere Möglichkeiten massiv ein. Wir beschränken uns selber und wir verhindern wertvolle Entwicklungen.  

In diesem Beitrag liest du, was wir tun können, um die Komfortzone zu verlassen und um sie zu vergrößern. Du lernst das 3-Sektoren-Modell kennen, persönliche Übungen und 33 mögliche Challenges, um innere Bremsen zu lösenÄngste zu verkleinern und die eigenen Erfolgsmöglichkeiten zu vergrößern.

Hier weiterlesen

Alea iacta est – Bedeutung, Herkunft und Beispiele (und zu Caesars verheerender Entscheidung)

Die Redewendung "Alea iacta est" (lat., "Der Würfel ist geworfen worden") wird heute meist mit "Die Würfel sind gefallen" übersetzt. Korrekter, unter Berücksichtigung des Numerus, wäre jedoch die Übersetzung "Der Würfel ist gefallen" bzw. "geworfen (worden)".

Beschrieben wird damit eine Situation, die unumkehrbar ist, deren Ausgang jedoch noch ungewiss ist. Die Redewendung wird heute genutzt, um auszudrücken, dass eine Entscheidung getroffen wurde und es kein Zurück mehr gibt.

Herkunft

Häufig wird der Satz mit Julius Caesar in Verbindung gebracht. Im Januar 49 v. Chr. stand dieser mit seinen Truppen vor dem Fluss Rubikon vor Rom. Eine Überschreitung des Flusses würde einen Rechtsverstoß darstellen und katastrophale Folgen haben. Suetons Biographie von Caesar zu Folge soll dann eine riesige Gestalt erschienen sein, die eine Trompete an sich riss und Alarm blies, worauf die Truppen den Fluss überschritten. 

„Iacta alea est.“
„Geworfen ist der Würfel.“

Gaius Iulius Caesar (100 - 44 v. Chr.), römischer Staatsmann, Feldherr und Schriftsteller, aus: Sueton, De vita Caesarum (Die Kaiserbiographien), 2. Jh. n. Chr. Divus Iulius 32 (Caesarbiographie)

Caesar soll dann gesagt haben "Iacta alea est" ("Geworfen ist der Würfel"). Andere Quellen erzählen die Geschichte etwas anders, im Kern bleibt jedoch die Aussage Caesars. Er war sich bewusst, dass es jetzt kein Zurück mehr gab und sich nun zeigen würde, wer den Krieg gewann. 

Darüber hinaus soll die Redewendung bereits im 3. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen Dichter Menander benutzt worden sein. 

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Gordischer Knoten - Bedeutung & Herkunft | Erläutert: Den gordischen Knoten lösen bzw. durchhauen

Herkunft: Diese Redensart geht zurück auf einen Bericht von den Taten Alexanders des Großen.

Ein besonders kunstvoll verschlungener und für unentwirrbar gehaltener Knoten lag im Jupitertempel der Stadt Gordium in Phrygien. Wer diesen Knoten löste, sollte nach dem Orakel Beherrscher Asiens werden. Alexander der Große durchschlug ihn 333 v. Chr. kurzerhand mit seinem Schwert und "löste so den gordischen Knoten", wie Plutarch und Quintus Curtius Rufus berichten. Alexander trat daraufhin tatsächlich seinen "weltweiten" Siegeszug durch Asien an, der ihn bis nach Indien führte.

Bedeutung | Heutige Verwendung der Redewendung

Wenn wir heute sagen: "Den gordischen Knoten lösen bzw. durchhauen", dann beseitigen wir eine Schwierigkeit bzw. ein Hindernis durch eine energische Handlung oder lösen ein Problem - mit einem Schlag - auf gewaltsame Weise. 

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Wie motiviere ich mich? 15 mächtige Werkzeuge zur Steigerung der Selbstmotivation

Wer etwas in seinem Leben verändern möchte oder ein bestimmtes Ziel erreichen will, der muss sich normalerweise bewegen. Und das zumeist nicht nur kurz, sondern regelmäßig und über längere Zeiträume hinweg.

Wer sich bewegt und sich aus seiner Komfortzone heraus traut, der kann etwas erleben – Positives, aber auch Negatives.

Doch – wie kommen wir in Bewegung und wie bleiben wir dran an unseren Vorhaben? Und wie motivieren wir uns, wenn der Weg etwas steiniger wird oder wir gar Misserfolge erleben? Was tun wir, wenn der Stresslevel zu hoch wird oder wir gar Lampenfieber bekommen?

In diesem Artikel erhältst du Anregungen, Übungen und Downloads, um dich selbst zu motivieren. ► Wirksame Werkzeuge ► Spezifische Themen der Motivation wie Abnehmen, Sport, Beruf etc. ► Downloads ► Buchempfehlungen und Videos

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Den Traumberuf finden mit der 7-Schritt-Methode

Ob du die Schule beendet hast, deine Lehre oder dein Studium. Ob du in deiner Tätigkeit unglücklich bist oder gekündigt wurdest, da draußen wartet irgendwo dein Traumberuf und er auf dich.

Das Leben ist zu kurz für eine Arbeit, die du nicht magst. Traue dich, deinen Traumberuf zu suchen und zu finden. Wir alle wissen, was machbar ist, wenn wir für etwas begeistert sind. Natürlich sollte eine realistische Selbsteinschätzung dazukommen. Nutze die 7-Schritt-Methode, um deinen Traumberuf zu finden

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Dauerhaft meditieren - So bleiben Sie dran

Es ist ganz leicht, mit dem Meditieren zu beginnen. Doch die wenigsten Menschen schaffen es, die Meditation zu einem festen Bestandteil ihres Lebens zu machen, dauerhaft dranzubleiben. Dabei stellen sich die vorteilhaften Wirkungen der Meditation, wie sie in vielen Studien gepriesen werden, meist erst nach regelmäßiger Praxis über einen längeren Zeitraum ein.

Wie schaffe ich es also, am Meditieren dauerhaft dranzubleiben? Wir haben 14 Empfehlungen für Sie zusammengestellt.

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Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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