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Eigene Ziele finden – so erfüllen deine Ziele deine wahren Bedürfnisse

Wenn wir Wünsche hegen, Ziele suchen und anstreben, sollten wir uns darüber im Klaren sein, was uns hinter einem Wunsch antreibt. Wir sollten unsere Bedürfnisse kennen und auf ihnen aufbauen.

Wer seine wahren Motive und Bedürfnisse nicht kennt, läuft eventuell in die Irre mit dem gesetzten Ziel. Eventuell stellt man fest: Ziel erreicht, aber Bedürfnis nicht erfüllt. Das kostet viel Zeit und Energie, die wir lieber anders investieren sollten.

„Drum prüfe, wer sich an seine Wünsche bindet!“

In diesem Artikel erfährst du, wie du die (wahren) Bedürfnisse hinter deinen Zielen herausfindest und so dein Leben und deine Ziele geschickter ausrichten kannst.

Frau blickt über das Meer auf eine Stadt

Kurz zusammengefasst

  • Bedeutung persönlicher Ziele: Ziele sind essentiell für Selbstmanagement und Entwicklung in verschiedenen Lebensbereichen.
  • Psychologie der Zielsetzung: Realistische und konkrete Ziele, die auf Erfüllung zugrundeliegender Bedürfnisse abgeklopft wurden, steigern die Erfolgswahrscheinlichkeit.
  • Selbstreflexion und Selbstkenntnis: Sind beide wichtig für das Setzen von Zielen, die den eigenen Bedürfnissen und Werten entsprechen sollen.
  • Realistische Zielsetzung: Kombiniert erreichbare, messbare Ziele mit Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.

Details und Erläuterungen zu allen Punkten im weiteren Artikel.

1. Bedeutung persönlicher Ziele

Persönliche Ziele sind das Rückgrat unserer täglichen Bestrebungen und langfristigen Visionen. Sie sind individuelle Ziele, die wir uns setzen, um bestimmte Ergebnisse oder Veränderungen in unserem Leben zu erreichen​​. Eigene Ziele halt.

Diese umfassen eine breite Palette von Lebensbereichen wie Karriere, Bildung, Gesundheit, Beziehungen, Finanzen und Persönlichkeitsentwicklung. Langfristig und kurzfristig. Das Setzen von persönlichen Zielen ist ein wesentlicher Bestandteil des Selbstmanagements und der persönlichen Entwicklung​​.

Interessanterweise werden in der Praxis nur etwa 12 Prozent aller guten Vorsätze tatsächlich umgesetzt. Dies liegt häufig daran, dass diese Ziele unpassend, zu ambitioniert oder schlecht formuliert sind​​. Oder sich als ungeeignet zum Erfüllen des Bedürfnisses, welches das Ziel eigentlich erfüllen sollte, herausstellt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, sich der Zielsetzung bewusst zu sein und die Ziele sorgfältig zu wählen.

Die Rolle persönlicher Ziele im Alltag

Im Alltag sind persönliche Ziele die Treiber unserer Handlungen und Entscheidungen. Sie sind mehr als nur Wunschvorstellungen – sie sind Anliegen, Projekte und Bestrebungen, die wir realisieren möchten. Die Art, wie wir diese Ziele verfolgen, ihre Intensität und das Ausmaß an sozialer Unterstützung, das wir für sie erhalten, spielen eine entscheidende Rolle in unserer Fähigkeit, sie zu erreichen​​.

Persönliche Ziele helfen uns, unsere Visionen in konkrete Meilensteine zu übersetzen. Sie beantworten die grundlegenden Fragen: Was will ich im Leben erreichen und warum will ich das überhaupt? Zur Beantwortung müssen wir unsere Bedürfnisse herauffinden.

Sobald wir dann unsere Vision gefunden haben, helfen uns Ziele, den Weg dorthin zu strukturieren​​.

2. Was sind Bedürfnisse?

Hier eine Auswahl von Bedürfnissen, die sich hinter unseren Wünschen und Zielen verbergen:

  • Abenteuer
  • Anerkennung
  • Beziehungen
  • Familie
  • Freundschaft
  • Freiheit,
  • Fürsorge für andere
  • Gesundheit
  • Harmonie
  • Ansehen
  • körperliche Aktivität
  • Macht
  • materielle Güter
  • Rache
  • Reife
  • Ruhe
  • Sicherheit
  • soziale Kontakte

Eine bekannte Qualifizierung stammt von Maslow, er nannte es Bedürfnispyramide

Die Bedürfnispyramide nach Maslow
Pyramide Selbstverwirklichung: erst Stufe 5, ganz oben, entwickelt ein Bedürfnis nach Selbstverwirklichung. In seinen letzten Lebensjahren ergänzte Maslow die fünf Stufen der Bedürfnishierarchie um eine sechste, das Bedürfnis nach Transzendenz.

Neuropsychologe Rick Hanson unterteilt die Bedürfniswelt des Menschen in drei Hauptmotive:

  1. Sicherheit (Gefahren meiden),
  2. Zufriedenheit (Belohnungen erlangen) und
  3. Zugehörigkeit (soziale Bindungen eingehen)

2.1. Beispiel: Bedürfnis der Anerkennung vom Vater

Nehmen wir an, ich möchte von meinem Vater Anerkennung und Wertschätzung (Bedürfnisse).

Papa ist praktizierender Arzt und hält dies für den angesehensten Beruf der Welt. Deswegen entscheide ich mich für das Studium der Medizin (Ziel). Das kann u. U. problematisch werden:

  1. Ich arbeite später in einem Beruf, der mir eventuell kaum Freude bereitet.
  2. Ich gehe der Klärung mit meinem Vater aus dem Weg.
  3. Vielleicht gibt es einen für mich passenderen Weg, Wertschätzung und Anerkennung zu erlangen.
  4. Ich habe durch das Studium wenig Zeit für meine Eltern, Frau und Kinder. Ich schaffe zwar meinen Abschluss und werde Mediziner, aber erfahre verstärkt Ablehnung, weil ich fast nie Zeit für meine Familie aufbringe.
  5. Am Ende ändert sich sogar die Meinung meines Vaters. Der Arztberuf ist für ihn nicht mehr anerkennungswürdig. Dann heißt es: "Ziel erreicht. Bedürfnis nicht befriedigt."

Merke: Prüfe, ob dein Ziel dein Bedürfnis wahrlich erfüllt.

2.2. Beispiel: Bedürfnis nach Selbstwert

Wenn ich unter Komplexen leide ("ich bin nicht gut genug"), kann der vollste Kleiderschrank oder der Kauf eines Sportwagens mir auf Dauer auch nicht helfen.

Sinnvoller ist es, stattdessen an meinem Selbstwertgefühl zu arbeiten und daraus ein Ziel zu machen, das ich anstrebe. Zur Belohnung für die Erreichung des Ziels kaufe ich dann die lang ersehnten Schuhe oder bestelle ich mir den Porsche, wenn ich das dann überhaupt noch möchte.

2.3. Beispiel: Bedürfnis nach beruflichem Wohlbefinden

Wenn jemand in seinem Beruf unglücklich ist (unerfülltes Bedürfnis: Freude am Leben), hilft ihm das tägliche Trainieren im Wald für den nächsten Marathonlauf nicht (Ziel: besser drauf durch Sport, Erfolgserlebnis). Höchstens, um kurzzeitig zu vergessen.

Die Frage sollte erlaubt sein, ob dieser Mensch hier sein berufliches Unglück / Versagen mit alternativen Erfolgserlebnissen ausgleichen will. Wenn mir klar ist, dass dem so ist, kann ich meine Energie für die Suche einer neuen Arbeit investieren. Oder: Wie ich lerne zu können und zu mögen, was ich beruflich tue.

Frage dich bitte, ob dein Ziel wahrhaft dein Ziel ist - nicht das Ziel von anderen - und welches Bedürfnis du mit dem Erreichen des Ziels befriedigen willst.

3. Zwischenfazit: Erfüllende Ziele kommen aus wahren Bedürfnissen

  1. Eine Partnerschaft, die ...
  2. Sicherheit in Bezug auf ...
  3. Anerkennung von ...
  4. Mehr Zeit für ...
  5. Belohnung XY

Je besser du deine wahren Bedürfnisse kennst, um so eher kannst du geeignete Ziele und Maßnahmen finden, die starke Motivation und persönlichen Antrieb auslösen. Ziele, die wahrhaft zufriedener machen.

Je mehr eigene Begeisterung ein Ziel hervorruft, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit für das Dranbleiben am Ziel und damit für deinen Erfolg. 

4. Selbstreflexion und Selbstkenntnis

4.1. Methoden zur Steigerung der Selbstkenntnis

  1. Morgenseiten für die Selbstreflexion: Eine Methode zur Förderung der Selbstreflexion ist das Schreiben von Morgenseiten. Hierbei schreibst du gleich nach dem Aufwachen drei DIN-A4-Seiten voll mit Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und Sorgen. Dies hilft dabei, Klarheit in deine Gedanken zu bringen und Raum für kreative Ideen zu schaffen​​.
  2. Bewusste und objektive Selbstbeobachtung: Selbsterkenntnis erfordert eine bewusste und möglichst objektive Beobachtung des eigenen Verhaltens. Es geht darum, sich selbst präziser wahrzunehmen, auf Auslöser zu achten, die starke Reaktionen hervorrufen, und zu erkennen, was uns antreibt und motiviert​​.
  3. Erkennung und Überwindung unbewusster Hindernisse: Selbsterkenntnis hilft, unbewusste Ängste und Glaubenssätze zu erkennen, die uns möglicherweise in unserem Leben festhalten. Durch das Erkennen dieser unbewussten Hindernisse können wir sie überwinden und uns für neue Möglichkeiten öffnen. Dies ermöglicht es uns, unser Handeln stärker an unseren wahren Zielen und Wünschen auszurichten​​.

Selbstreflexion und Selbstkenntnis sind somit entscheidend für die erfolgreiche Zielsetzung und Zielerreichung. Sie ermöglichen es uns, Ziele zu setzen, die wirklich zu uns passen und uns auf unserem Weg zu Wachstum und persönlicher Entwicklung unterstützen.

4.2. Artikeltipp: Meine Bedürfnisse herausfinden

Bedürfnisse herausfinden – Was will ich wirklich? So findest du es heraus

Wir Menschen ähneln uns in unseren Bedürfnissen und unterscheiden uns in unseren Wünschen. Wenn wir die Bedürfnisse hinter den Wünschen erkennen, öffnen sich uns eine Vielzahl von Alternativen, die Bedürfnisse zu befriedigen. Lies hier zunächst eine kurze Einführung in die grundlegenden menschlichen Bedürfnisse und nutze dann die Übung (auch als Download), um deine Bedürfnisse aufzudecken. 

Eine erkenntnisreiche und spannende Übung erwartet dich

Mit dieser Übung findest du deine Bedürfnisse heraus ► Beispiele für Bedürfnisse ► Prüfung der eigenen Bedürfnisse ► Übung als kostenfreier PDF und Word-Download ► Videos und Werkzeugempfehlung

Hier weiterlesen

5. Vorgehen: Von Bedürfnissen zu Zielen

Schreibe deine Motive/Bedürfnisse auf (nutze z. B. die Übung aus dem Artikelvorschlag) und lege eine Rangfolge fest. Durch die Kenntnis und Gewichtung meiner Bedürfnisse bin ich in der Lage, mir Ziel-Ideen zu erarbeiten und diese gegeneinander abzuwägen.

5.1. Beispiel: Meine Bedürfnisse lauten Anerkennung und Fürsorge für andere

Diese Kombination spricht für eine karitative Aufgabe. Ein Ehrenamt im sozialen Bereich, das du erfolgreich ausfüllst, kann Anerkennung bringen und helfen, für andere etwas zu tun.

Mögliches Ziel: Ende des Jahres arbeite ich in einer Organisation mit, die Not leidenden Menschen hilft. Es ist eine angesehene Einrichtung, für die ich gerne tätig bin.

5.2. Beispiel: Mein Bedürfnis lautet finanzielle Sicherheit

Du wünschst dir ein sicheres Einkommen und Rücklagen, falls du in Not kommst. Hier könnte helfen, erst einmal einen Haushaltsplan aufzustellen. Was gebe ich aus, was nehme ich ein, was spare ich, wie hoch ist mein Vermögen? Danach überlege, wie du mehr Geld erwirtschaften könntest. Weniger ausgeben, mehr einnehmen, Gehaltserhöhung, Nebenverdienst, bessere Anlageformen ...

Mögliches Ziel: Ende des Monats habe ich eine genaue Aufstellung meiner Ausgaben und Einnahmen. Ich führe ein Ausgabenblatt und sammle Ideen, wie ich mehr Geld verdiene und Geld spare. Lese hierzu auch unsere 5 Anregungen zum Umgang mit Geld.

5.3. Beispiel: Mein Bedürfnis lautet Sicherheit im Auftreten (in der Gruppe, im Beruf)

Smalltalk oder vor anderen frei zu sprechen ist für viele ein Graus. Flucht ist aber nicht immer möglich. Hier könnte ein Ziel sein, entspannter und sorgloser in solchen Situationen zu sein.

Ein infrage kommendes Ziel wäre: Ende des Jahres bin ich bei Treffen mit anderen gelassener. Ich nutze regelmäßig Übungen und Techniken, um in mir zu ruhen und ein guter Gesprächspartner zu sein.

Du siehst, wenn du deine Bedürfnisse kennst, ist die Suche nach kraftvollen Zielen einfacher. Außerdem kannst du prüfen, ob ein Ziel oder Vorhaben, das du anstrebst, zu dir passt.

6. Konkrete Ziele formulieren

6.1. Die Psychologie der Zielsetzung

Grundlagen der Zielsetzungstheorie

Die Zielsetzungstheorie, wie sie von Edwin A. Locke und Gary Latham entwickelt wurde, stellt einen zentralen Ansatz in der Psychologie der Zielsetzung dar. Sie basiert auf der Annahme, dass die Art und Weise, wie Ziele definiert werden, einen wesentlichen Einfluss auf deren Erreichbarkeit hat. Nach Locke und Latham steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Ziel zu erreichen, deutlich an, wenn bei der Zielsetzung fünf Prinzipien beachtet werden: Ziele müssen sowohl konkret definiert als auch herausfordernd und von beherrschbarer Komplexität, mit Feedback über Fortschritt und durch eigenen Glauben an das Ziel geprägt sein​​.

Psychologische Effekte von Zielen

Konkrete und spezifische Ziele definieren: Oft werden Ziele allgemein formuliert, wie etwa 'die Kundenzufriedenheit steigern' oder 'gesünder leben'. Jedoch zeigt die Forschung von Locke und Latham, dass Menschen, die sich spezifische und konkrete Ziele setzen, diese eher erreichen. Beispiele für konkrete Ziele sind etwa eine bestimmte durchschnittliche Kundenbewertung zu erreichen oder die Marge eines spezifischen Produkts zu steigern. Solche präzisen Ziele sind effektiver als vage formulierte Absichten​​.

6.2. Die Kunst der realistischen Zielsetzung

Unterschied zwischen realistischen und unrealistischen Zielen

Realistische Ziele zu setzen ist eine Fähigkeit, die in verschiedenen Lebensbereichen wie Business, Sport und im persönlichen Leben entscheidend ist. Der Kern realistischer Zielsetzung liegt darin, Ziele zu definieren, die wirklich erreichbar sind. Dabei werden sowohl die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen als auch äußere Umstände und Hindernisse berücksichtigt. Unrealistische Ziele hingegen sind oft zu hoch gesteckt und berücksichtigen nicht die realen Gegebenheiten. Sie können daher zu Frustration und Demotivation führen​​.

Strategien zur Festlegung erreichbarer Ziele

  1. Konkrete und messbare Ziele definieren: Ein Ziel sollte spezifisch und messbar sein, um effektiv zu sein. Statt vager Ziele, wie "mehr Geld verdienen", sollten Ziele präzise formuliert werden, zum Beispiel "mein Einkommen bis Ende des Jahres um 10 % erhöhen". Dies ermöglicht es, Fortschritte zu verfolgen und Anpassungen vorzunehmen​​.
  2. Realistisch und erreichbar bleiben: Überlege genau, was realistisch für dich ist. Setze dir Zwischenziele und feiere kleine Erfolge auf deinem Weg, um motiviert zu bleiben​​.
  3. Bewusstsein über eigene Bedürfnisse schaffen: Mache dir, wie oben erläutert, klar, was du wirklich mit dem Ziel erreichen willst. Deine Ziele sollten zudem mit deinen Werten und Überzeugungen übereinstimmen​​.
  4. Berücksichtigung der eigenen Ressourcen: Beziehe deine verfügbaren Ressourcen wie Zeit und Geld bei der Zielsetzung mit ein. Dies hilft dabei, realistische Ziele zu setzen, die mit deinen Möglichkeiten im Einklang stehen​​.
  5. Planung realistischer Schritte: Plane, welche Schritte notwendig sind, um dein Ziel zu erreichen, und wie viel Zeit jeder Schritt benötigt. Dadurch vermeidest du Überforderung und bleibst leichter auf Kurs​​.
  6. Flexibilität bewahren: Sei bereit, deine Pläne anzupassen, wenn sich Umstände ändern oder unvorhergesehene Hindernisse auftreten. Flexibilität ist entscheidend, um auf dem Weg zum Ziel erfolgreich zu sein​​.

Durch das Setzen realistischer Ziele, die sowohl herausfordernd als auch erreichbar sind, können wir uns auf einen Pfad begeben, der nicht nur zu Erfolgen führt, sondern auch zur persönlichen Zufriedenheit und Weiterentwicklung beiträgt.

Weiterführende Tipps zur Zielformulierung (mit SMART-Ansatz-Erläuterungen) findest du in folgendem Artikel:

Beitrag: Ziele formulieren

Ziele formulieren: erlerne die Kunst, Motivation auszulösen

Der Unterschied zwischen dem beinahe richtigen Wort und dem richtigen Wort ist so groß wie der zwischen einem Glühwürmchen und einem Blitz. So formulierte Mark Twain es einst so treffend. Was für einzelne Worte gilt, gilt auch für Formulierungen. Denn wenn du mit Zielen arbeitest, ist es wichtig, das Ziel eindeutig und motivierend zu formulieren. 

Nutze die folgende Anleitung, um dein Ziel so aufzuschreiben, dass du aus deinen Wünschen Ziele machst, und diese dann so formulierst, dass der Erfolg wahrscheinlicher wird – nutze die einzelnen Schritte, um ein motivierendes Ziel zu formulieren – und mache einen Blitz daraus.. 

Hier weiterlesen

Und viele Tipps, wie du dann an deinen Vorhaben dranbleibst, findest du hier:

Beitrag: Dranbleiben

An Zielen dranbleiben – 20 Werkzeuge, Hilfsmittel und Tipps, damit es mit deinen Vorhaben klappt

Der Wunsch ist da. Das Ziel ist klar und der Anfang ist gemacht. Voller Tatendrang und Energie werden die ersten Maßnahmen realisiert, um das Ziel zu erreichen. Die ersten Schritte sind gegangen und es fühlt sich gut an.

Doch zwei oder drei Wochen später werden die Aktivitäten für das Ziel immer weniger. Die Ausreden werden besser und häufiger, wie zum Beispiel:

  • "Es ist doch eigentlich ganz gut so wie es ist!"
  • "Ich habe ja noch so viele andere Aufgaben!"
  • "Man muss sich auch mal erholen."

Wie also bleiben wir konsequent dran an unseren Wünschen, Vorhaben, Projekten und Zielen – an dem, was uns wirklich wichtig ist? 

Hier weiterlesen

7. blueprints-Pareto-Tipp: Eigene Ziele finden

Ein blueprints-Pareto-Tipp fasst kurz und knapp zusammen, was die wichtigsten Anregungen zum Thema sind. Es ist eine Art Merksatz, an den wir bei verschiedenen Gelegenheiten in der Guten-Morgen-Gazette erinnern.

„Prüfe bei jedem Vorhaben bzw. Ziel, welches tieferliegende Bedürfnis du damit erfüllen möchtest. Überlege dann, ob sich dieses Ziel wirklich dafür eignet oder ob es nicht geeignetere (zum Beispiel leichtere, oder nachhaltigere) Wege gibt, dieses Bedürfnis zu erfüllen.“

8. Fazit "Übernehme ich den Betrieb meiner Eltern oder werde ich lieber Schriftsteller?"

Wir sollten uns bei jedem Wunsch oder Ziel fragen, ob es nicht bessere Wege gibt, den eigenen Bedürfnissen und Motiven gerecht zu werden. Nehmen wir an, jemand ist eine Mutter mit zwei kleinen Kindern und verspürt das Bedürfnis nach mehr Anerkennung. Sollte sie eher eine Karriere im Beruf anstreben oder hilft sie in ihrer Stadt dem Verein zur Hilfe von Straßenkindern? Womit nicht gesagt wird, dass eine Berufskarriere in diesem Fall negativ ist. Dies wäre eine Wertung, die nur du selbst entsprechend deiner Bedürfnissen (und natürlich deiner Werte) vornehmen kannst.

9. Ergänzungen und Fragen von Leser:innen

Hast du eine Frage zum Beitrag oder etwas zu ergänzen bzw. zu korrigieren?

Jeder kleine Hinweis hilft uns und allen Lesern weiter. Vielen Dank!

 

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10. Im Zusammenhang interessant

10.1. Was macht mich glücklich?

Siehe dazu den folgenden Beitrag auf blueprints.

Beitrag: Was macht wirklich glücklich? Was macht ein gutes Leben aus?

Was macht wirklich glücklich? Was macht ein gutes Leben aus?

Was bedeutet für dich Glück? Was führt bei dir zu dauerhafter Zufriedenheit? Was macht für dich ein gutes Leben aus? Ist es der schöne Urlaub, das neue Auto, der Lottogewinn, die Gehaltserhöhung … oder sind das nur Wimpernschläge des Glücks?

In diesem Artikel haben wir Erkenntnisse aus Langzeitstudien zusammengestellt, berichten über die Glücksforschung und was glücklich und unglücklich machen kann. Nehme bitte auch an der Glücks-Umfrage teil und nutze die Glückskarte.

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10.2. Bedürfnisse und Selbstverwirklichung

Passend dazu der folgende Beitrag.

Beitrag: So geht Selbstverwirklichung

Selbstverwirklichung im Leben – die 12 Schritte nach Maslow (und anderen)

... und die Zufriedenheit (das Glück) wird folgen!

Viele von uns streben ständig nach Glücksgefühlen: in der Liebe, beim Essen und in der Freizeit. Das heißt, wir sehen Glück als Folge von emotional freudvollen äußeren Umständen an. Ein Kranker meint zum Beispiel, er wäre erst dann in der Lage, glücklich zu sein, wenn er denn nur gesund wäre.

Doch wie erklärt es sich, dass viele reiche, gesunde und überaus erfolgreiche Menschen von Melancholie oder gar Depression geplagt werden? Warum kennen wir viele Beispiele hoher Lebenszufriedenheit trotz schwacher finanzieller Möglichkeiten und eingeschränkter Möglichkeiten der materiellen Entfaltung?

Abraham Maslow und anderen zufolge resultiert wahre Zufriedenheit im Leben nicht aus dem Aneinanderreihen von möglichst vielen Momenten voller Freude und Spaß, sondern aus dem Streben nach Selbstverwirklichung im Leben.

Wie er darauf kommt, was das konkret bedeutet und wie wir uns der Selbstverwirklichung in unserem eigenen Leben in 12 Schritten nähern, liest du in diesem Artikel.

Selbstverwirklichung – die Idee und die Werkzeuge ► Wann habe ich diese erreicht? ► Warum ist das wichtig? ► Wie "geht" Selbstverwirklichung? ► Was du alles machen kannst ► Was nach der Selbstverwirklichung kommt ► Bonus: Merk- und Reflexionskarte zum Download

Hier weiterlesen

10.3. Bedürfnisse äußern lernen

Beitrag: Bedürfnisse im Alltag angemessen und richtig äußern lernen

Bedürfnisse äußern lernen – So traust du dich und vermeidest unnötige Ablehnungen

Wer seine Bedürfnisse deutlich ausspricht, genießt viele Vorteile. Doch warum fällt es uns oft so schwer, zu dem zu stehen, was wir möchten? Warum reden wir um den heißen Brei herum und scheuen den explizit ausgesprochenen Wunsch wie der Teufel die Kirche? Anders gefragt: Wie kann ich lernen, meine eigenen Wünsche angemessen auszudrücken und ggf. durchzusetzen?

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Geschrieben von

Michael Behn
Michael Behn

Michael arbeitet als Trainer und Coach im Bereich Kommunikationstraining und Selbstmanagement. Er arbeitet bundesweit für kleine und mittelständische Unternehmen. Schwerpunkt sind Führungstrainings, Verkaufstrainings und das Thema Zeit- und Selbstmanagement. Er ist Gründer von blueprints, was seit dem Jahr 2000 eine Leidenschaft von ihm ist.

https://www.blueprints.de

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